Nordfriesland

Kampf um die marode Tiefgarage: Wedel drohen 200.000 Euro jährlich!

Park-and-Ride am Wedeler Bahnhof droht das Aus: Millionen für Sanierung oder hohe jährliche Kosten für die marode Tiefgarage – Bürger und Stadt müssen sich dringend entscheiden!

Ein dramatisches Dilemma beschäftigt die Stadt Wedel: Der desolate Zustand der Tiefgarage am Bahnhof könnte die Stadt teuer zu stehen kommen! Bauausschussvorsitzende Petra Kärgel (Bündnis 90/Die Grünen) fasste die Situation treffend zusammen: „Wir müssen also feststellen: Wenn wir Gebühren für Park and Ride erheben wollen, müssten wir erstmal Millionen investieren.“ Dies klingt wie eine Alarmglocke, denn die marode Parkanlage, die schon seit Jahren mit den Folgen einer steigenden Grundwasserlage kämpft, benötigt dringend eine umfassende Sanierung.

Die alarmierenden Fakten können nicht ignoriert werden! Obwohl bereits 2022 die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung auf die unterirdischen Park-and-Ride-Plätze beschlossen wurde, hat eine aktuelle Untersuchung gezeigt, dass für die dringend benötigte Sanierung mindestens 3 Millionen Euro erforderlich sind. Die Stadt steht vor einer gewaltigen Herausforderung, denn in Zeiten tiefster Haushaltskrisen ist dies ein enormer Betrag, der nicht einfach so aufgebracht werden kann. Selbst die radikalste Lösung, die Schließung und Zuschüttung der Anlage, würde die Stadt mit einer halben Million Euro belasten und 165 Park-and-Ride-Plätze offiziell eliminieren!

Ein jährliches Minus von 200.000 Euro droht!

Wird nichts unternommen, droht der Stadt ein jährlicher Verlust von kolossalen 200.000 Euro! Diese Kosten entstehen durch hohe Gebühren für die Entsorgung von verunreinigtem Wasser, das aus der Tiefgarage abgepumpt werden muss. Annette Boettcher vom städtischen Bauamt macht deutlich: Die Gutachter prognostizieren der Anlage maximal noch zehn Jahre Restlaufzeit. Es wird also höchste Zeit zu handeln! „Wir werden die Sache nicht ruhen lassen. Ich gehe davon aus, dass Anfang 2025 eine Beschlussvorlage zur Zukunft der Anlage kommt“, erklärte Boettcher entschlossen.

Doch die Fragen sind brisant: Ist es wirklich möglich, im Ist-Zustand ohne Parkgebühr auszukommen? Boettcher ließ keinen Zweifel aufkommen: „Nein! Gucken Sie sich den Zustand doch an.“ Ein klares Signal von Seiten der Stadt, dass die Zeit drängt und Lösungen gefunden werden müssen, um eine drohende Kostenfalle zu vermeiden. Die Entscheidung liegt in der Luft und die Bürger von Wedel stehen möglicherweise vor einem entscheidenden Wendepunkt! Fortsetzung folgt.

NAG Redaktion

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