Trier

Grenzkontrollen auf A64: Autofahrer müssen sich auf lange Wartezeiten einstellen!

Grenzkontrollen auf der A64 bei Trier seit Montag: Autofahrer müssen auf Schrittgeschwindigkeit reduzieren, während die Bundespolizei stichprobenartig kontrolliert und bereits unerlaubte Einreisen zurückführt – lange Wartezeiten und Staus sorgen für Unmut!

Aufgepasst, Autofahrer! Die Bundespolizei hat die Alarmglocken läuten lassen und die Grenzkontrollen an allen deutschen Landesgrenzen eingeführt – ein Aufgebot, das auch die A64 bei Trier ergreift! Seit Montag, dem 16. September 2024, wird hier ganz genau hingeschaut, und das rund um die Uhr. In Kooperation mit dem Technischen Hilfswerk (THW) aus Trier wurde eine Kontrollstelle eingerichtet, die sorgt für Aufregung auf den Straßen.

Mit Lichtmasten ausgestattet, stehen die Beamten bereit, um jeden Verkehrsteilnehmer genau unter die Lupe zu nehmen. Ein Lagezentrum unterstützt die Einsatzkräfte, während sie Tag und Nacht dafür sorgen, dass alles nach Plan läuft. Wer also denkt, er kann einfach so auf die Autobahn düsen, der hat sich geschnitten!

Schrittgeschwindigkeit und Serienschnüffler!

Der Nervenkitzel beginnt schon vor der Kontrollstelle, denn der Tempolimit-Zähler springt von 80 auf 20 km/h! Autofahrer werden gezwungen, ihre Geschwindigkeit auf das Minimum zu reduzieren, bevor sie in die Kontrolle einfahren. Und das ist noch nicht alles: Einspurig geschieht die Durchfahrt, während Barrieren mit einem klaren Ziel aufgestellt werden – Sicherheit!

Zwei mutige Bundespolizisten stehen in ihrem Zelt bereit, mit Winkerkelle und Schutzausrüstung. Wer nicht aufpasst, könnte schnell in den Fokus geraten. Der Sprecher der Bundespolizei Trier, Stefan Döhn, berichtet, dass stichprobenartig nach einem gewissen Raster kontrolliert wird. „Keine Sorge, nur Fahrzeuge mit ausländischen Nummernschildern, aber nicht die aus Luxemburg, Belgien oder Frankreich“, erklärt er. Wer am Steuer sitzt, kann jedoch schnell vernommen werden. Ein kurzer Blick auf die Rückbank, die Frage nach Herkunft und Ziel, und schon kann’s weitergehen – als wäre nie etwas gewesen!

Zurück zur Grenze – erste Rückführungen!

Doch die Bundespolizei gibt sich mit lauen Kontrollen nicht zufrieden. Sie hat eine klare Anweisung der Bundesregierung: „Wir ziehen unsere Arbeit durch und haben in den ersten zwei Tagen bereits einige unerlaubte Einreisende zurück nach Luxemburg gebracht“, so Döhn. Es wird ernst, und die Kontrollen zeigen sofort Wirkung. Überraschung an der A64 – hier geht’s nicht nur um Routine.

Doch das neue System bringt nicht nur Ordnung auf der Autobahn. Auf den Straßen mehren sich die Beschwerden über lange Wartezeiten. Ein Autofahrer klagte öffentlich über 80 Minuten Stillstand in der verhassten Rushhour. Döhn kontert: „Das stimmt nicht. Höchstens 25 Minuten war die längste Wartezeit!“ Die Bundespolizei will die Kontrolle nicht unnötig ausarten lassen. Wenn der Verkehr stillsteht, sind die Beamten dazu angewiesen, die Kontrollen zu unterbrechen, damit alles wieder fließt.

Im Zuge dieser intensiven Kontrollen wurden bereits einige missachtete Verkehrsregeln ausgemerzt. Ein spanischer Reisebus wurde Ende der Woche für einige Minuten gestoppt, bevor es weiter ging. All das geschieht an einer Reihe neuer Kontrollstellen, die bis auf weiteres in der Region Trier für die nächsten sechs Monate bestehen bleiben.

Diese Punkte sind besonders betroffen!

Hier ein Überblick der Kontrollstandorte:

  • A64 Luxemburg-Ehrang
  • B 419/ N10 Grenze Grevenmacher
  • B 418/ N10 Grenze Ralingen
  • B50/ N10 Grenze Echternacherbrück
  • B 410/ N10 Grenze Bollendorf
  • B60 Grenze Belgien

Die Autobahn wird zu einer Hochsicherheitszone, und alle Augen sind darauf gerichtet, wie sich die Lage weiter entwickeln wird. Seien Sie also wachsam!

Verwendete Quellen:– Bericht und Fotos von Florian Blaes

NAG Redaktion

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