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Bischof Ipolt: Grenzkontrollen notwendig für ein sicheres Europa

Bischof Ipolt aus Görlitz zeigt Verständnis für die umstrittenen, verstärkten Grenzkontrollen an Deutschlands Grenzen, die seit dieser Woche durchgeführt werden, um irreguläre Migration zu bekämpfen – eine Maßnahme, die er als notwendig erachtet, um ein geordnetes Miteinander in Europa zu fördern!

Grenzkontrollen breiten sich aus! Bischof Wolfgang Ipolt aus Görlitz gibt seinen Senf dazu. In einer Zeit, in der Freiheit und offene Grenzen hoch im Kurs stehen, zeigt sich der Bischof verständnisvoll gegenüber den neuen Maßnahmen an den deutschen Landesgrenzen. Er sagt, was viele denken: „Ein Europa ohne Grenzkontrollen wäre natürlich der Hit! Aber wenn die Freiheit missbraucht wird, bleibt der Regierung keine Wahl.“

Wie aus dem Nichts kam die Entscheidung, Menschenbewegungen strenger zu überprüfen. Ab dieser Woche erhitzen sich die Gemüter, denn die Polizei kontrolliert an allen Grenzen! Nichts ist mehr wie früher – auch nicht für Lutz, der seit Jahren an der Grenze lebt. „Ich selbst bin oft in Polen unterwegs und wurde nie kontrolliert“, erzählt der Bischof. Im Bistum sind die Kontrollen längst Alltag: Klagen? Fehlanzeige!

Bischof Ipolt spricht Klartext

„Ich hoffe“, so Ipolt weiter, „dass diese Maßnahme nicht das große Ganze in Europa gefährdet. Was wir brauchen, ist ein harmonisches Miteinander zwischen den Staaten!“ Ein Appell, der direkt ins Herz der europäischen Integration zielt. Die Sorgen der Bevölkerung müssen ernst genommen werden, sagt er. Hier gilt es, ausgewogene Lösungen zu finden!

Aber was steckt hinter diesen umstrittenen Kontrollen? Seit Wochen wird über die sogenannte irreguläre Migration diskutiert. Praktisch alle deutschen Grenzregionen sind betroffen, auch Görlitz und sein polnisches Pendant Zgorzelec. Der Grenzfluss Neiße hat die Stadt seit dem Zweiten Weltkrieg in einen deutschen und einen polnischen Teil unterteilt. Die Partnerstadt hat mit den neuen Maßnahmen ebenfalls zu kämpfen! In den Schengen-Staaten, wo freies Reisen bisher die Norm war, sind solche Kontrollen nur bei besonderen Gefahren erlaubt. Ein rechtlicher Stolperstein, der hitzige Debatten auslöst.

Bleibt zu hoffen, dass diese neuen Einschränkungen der Reisefreiheit nicht der Anfang vom Ende der europäischen Einigung sind! Was denkt die Öffentlichkeit darüber? Bischof Ipolt zeigt sich vorsichtig optimistisch – auch wenn die Wogen hochgehen. Nur Zeit wird zeigen, ob die Grenzkontrollen helfen oder schaden!

NAG Redaktion

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