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Klimatransformation: Unternehmen kämpfen mit Chancen und Herausforderungen!

Die Klimatransformation setzt die deutsche Industrie und den Mittelstand massiv unter Druck: Während mehr als ein Drittel der Unternehmen auf profitable Investitionen in den Klimaschutz setzen, kämpfen fast alle mit steigenden Bürokratiehürden und Energiekosten, die ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährden – ein dramatischer Balanceakt, der die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland entscheidet!

Hannover (ots)

Die Klimatransformation von Unternehmen ist ein heißes Thema, das viele Wellen schlägt! Ganze ein Drittel der deutschen Firmen sehen darin eine goldene Gelegenheit, während der Rest an ihre Grenzen kommt. Bürokratische Hürden, astronomische Energiekosten und der Drang nach Fachkräften stellen für viele einen Berg dar, den sie nur schwer erklimmen können. Jüngste Umfragen des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Stiftung KlimaWirtschaft und des Bundesverbandes der Energie-Abnehmer (VEA) eröffnen einen spannenden Einblick in die Lage der Wirtschaft und zeigen: Es gibt Licht am Ende des Tunnels!

Trotz aller Widrigkeiten investieren zahlreiche Unternehmen bereits aus eigenem Antrieb in den Klimaschutz – und das nicht ohne Grund! Effizientere Produktionsverfahren und der Einsatz erneuerbarer Energien stehen hoch im Kurs. Dennoch geraten die Betriebe ins Schwitzen, denn bürokratische Hürden und teure Energien bremsen die Transformation und dämpfen die Zuversicht.

Aufregende Erkenntnisse der Umfrage

Ein Blick auf die Zahlen: Eine überwältigende Mehrheit, 90 Prozent, macht sich Sorgen über steigende Produktionskosten, insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen. Fast 75 Prozent fürchten um Arbeitsplätze in der energieintensiven Industrie. Die Umfrage „Klimatransformation: Schmerzen und Chancen“, die vom IW und IW Consult im Auftrag der Stiftung KlimaWirtschaft und des VEA durchgeführt wurde, zeigt noch mehr: Während rund 80 Prozent der Befragten von einer Abwanderung der Industrie ins Ausland ausgehen, wollen nur zehn Prozent tatsächlich ihre Produktion aus Deutschland verlegen. Ein klarer Widerspruch zwischen Gefühl und Realität!

„Die Unternehmen setzen auf den Standort Deutschland und glauben trotz aller Krisen an ihre Zukunft!“, betont Sabine Nallinger, Vorstand der Stiftung KlimaWirtschaft. „Allerdings kann die Unsicherheit und der Frust über die Rahmenbedingungen leicht an ihrem Engagement nagen.“ Das zeigt sich auch in den Aussagen von Christian Otto, Geschäftsführer des VEA. Er warnt: „Wenn die politischen Entscheider:innen nicht schnell handeln, schwindet das Engagement der Unternehmen!“

Klarheit gefordert!

Die Umfrage, die zwischen dem 4. Juli und dem 13. August 2024 durchgeführt wurde, erfasste die Meinungen von 546 Unternehmen aus Deutschland und ist damit repräsentativ. Die Ergebnisse lassen keinen Zweifel: Unternehmer sehen in der Klimatransformation sowohl Risiken als auch Chancen. Investitionen in Klimaschutz werden unvermeidlich, wenn sie auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben wollen.

Die Stiftung KlimaWirtschaft und der VEA appellieren an die Politik, verlässliche Rahmenbedingungen und wettbewerbsfähige Energiepreise zu schaffen, um den Unternehmen die nötige Unterstützung zu bieten. „Die Firmen, die jetzt ins Grüne investieren, stoßen auf massive wirtschaftliche und bürokratische Barrieren – und das macht es ihnen unmöglich, ihre Transformationsziele zu erreichen”, so Otto.

Fazit: Klimaschutz ist nicht nur ein Schlagwort, sondern ein überlebenswichtiges Geschäft für die Unternehmen – sie brauchen jetzt Unterstützung und Klarheit, um die Transformation erfolgreich zu gestalten und ihre Zukunft in Deutschland zu sichern.

NAG Redaktion

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