Köln

Köln erhöht Kita-Essensbeitrag um 70%! Eltern müssen tief in die Tasche greifen!

Ab Februar 2025 müssen Kölner Eltern für die Kita-Verpflegung drastisch mehr zahlen – die Kosten steigen um 70 Prozent auf bis zu 70,40 Euro monatlich, während der Jugendhilfeausschuss die Preiserhöhung aufgrund gestiegener Kosten und Qualitätsanforderungen einstimmig beschlossen hat!

Die Kölner Eltern müssen sich auf ein finanzielles Beben einstellen! Ab dem Jahr 2025 wird die monatliche Gebühr für das Essen ihrer Kinder in städtischen Kitas förmlich explodieren! Von derzeit 40 Euro schießt der Preis auf fette 70,40 Euro hoch. Das ist ein gewaltiger Sprung von 70 Prozent!

Mit dieser gewaltigen Ankündigung wurde im Jugendhilfeausschuss endgültig grünes Licht gegeben, nachdem die Verwaltungspläne abgesegnet wurden. All das steht auf der Agenda des Rates, der im Oktober darüber entscheiden wird. Die neue Preisgestaltung, die für die Verpflegung ab dem 1. Februar 2025 gelten soll, lässt die Betroffenen aufhorchen.

Wie sieht die neue Essensstruktur aus?

Aber das ist noch nicht alles! Eltern können selbst entscheiden, wie viele Tage ihre Kinder in die Kita gehen. Wer an nur vier Tagen pro Woche das Mittagessen in Anspruch nimmt, zahlt 56,30 Euro. Für drei Tage wird es 42,20 Euro kosten, zwei Tage kosten 28,20 Euro und an einem einzigen Tag sind es immerhin 14,10 Euro. Wichtig zu wissen: Die Eltern müssen sich im Voraus auf die Anzahl der wöchentlichen Mahlzeiten festlegen und haben dafür eine dreimonatige Kündigungsfrist zu beachten!

Die neue Verpflegungspauschale ist nicht nur ein bloßer Preis, sondern umfasst auch eine „gesundheitsförderliche Zwischenverpflegung“ am Nachmittag. Dazu gehören frisches Obst, knackiges Gemüse, Getreide- und Milchprodukte sowie eine ständige Getränkeversorgung. Hier wird also auf die Gesundheit der Kinder geachtet – trotzdem drückt die Preiserhöhung auf das Budget der Familien!

Warum die Preiserhöhung jetzt?

Die Verwaltung begründet den drastischen Anstieg mit gestiegenen Kosten und einer längst überfälligen Anpassung. Zuletzt wurden die Preise 2011 auf die aktuellen 40 Euro angehoben. In der neuen Kalkulation fließen auch die Löhne der Caterer mit ein. Entgegen der hohen Erhöhung bleibt die neue Pauschale jedoch hinter dem tatsächlichen Bedarf zurück: Um kostendeckend zu sein, müssten die Beiträge sogar um zusätzliche 7 Euro angehoben werden. Aber die Verwaltung spricht von der „sozialen Vertretbarkeit“ und macht hier einen Rückzieher.

Es bleibt ein Zuschussbedarf von schockierenden 1,45 Millionen Euro jährlich für die städtischen Kitas. Ein echtes Dilemma für die Stadt und die Familien!

Doch damit nicht genug: Im Zuge der neuen Vergaberichtlinien soll auch der Klimaschutz berücksichtigt werden. Umweltschutz ist angesagt! 30 % der Zutaten müssen bio sein, während Fleisch, Fisch und Eier ausschließlich aus biologischer Produktion stammen müssen. Auch Verpackungen sollen minimiert und kurze Transportwege angestrebt werden. Ein Schritt in die richtige Richtung, aber die Frage bleibt: Wer soll das alles finanzieren?

Ein Lichtblick gibt es jedoch: Familien, die auf Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket angewiesen sind, bleiben von den Kosten für das Kita-Essen verschont. Ein kleiner Trost inmitten dieser finanziellen Herausforderungen!

NAG Redaktion

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