Deutschland

Fratzscher schlägt Alarm: CO2-Lockerung gefährdet Deutschlands Autoindustrie!

DIW-Präsident Marcel Fratzscher warnt eindringlich in Osnabrück vor den fatalen Folgen einer Lockerung der CO2-Auflagen für Autos und der Rücknahme des Verbrennerverbots, die als "ökonomischer Selbstmord mit Ansage" bezeichnet werden - ein Schritt, der Deutschlands Automobilindustrie ins Chaos stürzen könnte!

Das Sturmgewitter in der Autoindustrie zieht näher! DIW-Präsident Marcel Fratzscher erhebt seine Stimme und warnt vor einer gefährlichen Erosion der CO2-Auflagen für Autos. Ein dramatisches Plädoyer für den Klimaschutz, das aufhorchen lässt! Fratzscher schlägt Alarm: „Die EU-Klimaauflagen zu lockern oder gar das Verbot von Verbrennungsmotoren zurückzunehmen, wäre ein tragischer Fehler, der eine ökonomische Katastrophe mit Ansage heraufbeschwört!“

Sein eindringlicher Appell kommt nicht von ungefähr. „Die Automobilindustrie in Deutschland würde unter einem solchen Schritt massiv leiden. Die CO2-Flottengrenzwerte und das Zulassungsverbot für Diesel- und Benzinfahrzeuge müssen bestehen bleiben!“, betont er in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Fratzscher ist sich sicher: „Die Vorstellung, wir könnten Europa vor E-Autos aus den USA und Asien abschotten und dennoch unsere alten Diesel und Benziner feiern, ist völlig absurd!“

Die Realität nicht ignorieren!

Der Verkehrssektor zählt zu den größten CO2-Emittenten, und der Weg in die Zukunft ist klar: E-Autos nutzen grünen Strom und verursachen keine klimaschädlichen Emissionen. „Die Entscheidung für die Elektromobilität wurde längst außerhalb Europas getroffen – in China, Indien und den USA“, so Fratzscher weiter.

Die Warnung des DIW-Präsidenten könnte gravierende Folgen haben: „Wenn wir uns in Europa auf einen Sonderweg begeben, kann Volkswagen womöglich nur ein Viertel oder ein Drittel seiner Verkaufszahlen verteidigen. Die Konsequenzen wären katastrophal: Anstatt nur einige Werke zu schließen, könnte es notwendig werden, zwei Drittel der Belegschaft in die Frühverrentung zu schicken!“

Ein Wettlauf gegen die Zeit

Fratzscher ist nicht alleine mit seiner Meinung. Auf die lauter werdenden Rufe von Automanagern und Politikern, die eine Lockerung der EU-Klimaauflagen fordern, erwidert er unmissverständlich: „Das Verbot für fossil betriebene Autos ist entscheidend für den fairen Wettbewerb in Europa und für eine vorausschauende Planung der Unternehmen.“

Die technologische Entwicklung in Ländern wie China, wo E-Autos bereits zu wettbewerbsfähigen Preisen und mit langen Reichweiten angeboten werden, darf nicht ignoriert werden. „In China ist das Fahren mit erneuerbarem Strom bereits günstiger als mit Kraftstoff!“, stellt Fratzscher fest.

Sein Fazit ist klar und eindringlich: „Ein sauberer, bezahlbarer Antrieb ist der Schlüssel, um eine klimaschädliche und teure Technologie zu ersetzen. Ja, die Umstellung erfordert Zeit und enorme Anstrengungen – auch beim Aufbau eines flächendeckenden Ladenetzes. Aber jede weitere Verzögerung wäre ein Desaster!“

NAG Redaktion

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