Freising

Rathauswahl in Hallbergmoos: Wer überzeugt die Bürger im Duell?

Drei Bürgermeisterkandidaten aus Hallbergmoos – Benjamin Henn, Tanja Knieler und Stefan Kronner – stellten sich am 20. September vor über 500 Zuschauern in der Hallberghalle brisanten Fragen zur Zukunft der Gemeinde, während sich der scheidende Bürgermeister Josef Niedermair aus gesundheitlichen Gründen verabschiedet und die Bürger auf die Wahl am 20. Oktober vorbereitet sind!

Wer wird die Geschicke Hallbergmoos in Zukunft lenken? Am 20. Oktober wird die Entscheidung fallen! Vor mehr als 500 Zuschauer:innen fanden sich die Anwärter auf den Bürgermeisterstuhl in der Hallberghalle ein, um ihre Visionen zu präsentieren und hitzige Fragen zu beantworten. Die Konkurrenz ist stark: Benjamin Henn von den Freien Wählern, die CSU-Kandidatin Tanja Knieler und der parteilose Stefan Kronner! Doch wer wird das Rennen machen?

Die Atmosphäre in der Hallberghalle war elektrisierend, als die Kandidaten vor einer lebhaften Zuschauerschaft aufeinandertrafen. Die Diskussion wurde von FT-Chefredakteur und Moderator Manuel Eser geleitet. Er würdigte den scheidenden Bürgermeister Josef Niedermair für seine langjährige Leistung und die ebenfalls große Verantwortung, die seine Nachfolger übernehmen müssen. Gesundheitliche Gründe zwingten Niedermair dazu, den Platz zu räumen – ein schwerer Schritt für die Gemeinde!

Der Badeteich – eine heiße Debatte

Ein Aufreger, der für Zündstoff sorgte, war die Zukunft des Badeteichs. Eser stellte mit einem Augenzwinkern die brisante Frage: „Ein Schuss ins Wasser – oder ziehen Sie ihn ins Trockene?“ Kronner, der das Projekt als leidenschaftlicher Befürworter vorantreibt, ließ keinen Zweifel: „Ja zu Badehosen und Bikinis!“ Henn, beruflich als Bademeister bestens vertraut, unterstützte Kronners Leidenschaft. Doch Knieler warf die Frage nach der finanziellen Machbarkeit auf: „Müssen wir wirklich alles realisieren, was glänzt?“ Ihre Vorschläge für eine Zusammenarbeit mit Investoren könnten die Rettung sein.

Doch nicht nur der Badeteich war ein heißes Thema. Auch die neue Feuerwehrwache in Goldach stand zur Debatte. Alle Kandidaten sind sich einig: Die alte Wache soll den örtlichen Vereinen zugutekommen. Kronner jedoch warnt, die Vereinsnutzung sei nur eine kurzfristige Lösung. Langfristig müsse ein neues Gemeindezentrum ins Visier genommen werden.

Öffentlicher Nahverkehr – eine Sache des Geldes

Ein aufreibendes Thema: der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs! Henn rückte mit frischen Ideen heraus – Ruftaxis könnten eine clevere Lösung sein! „Für Ausbaukosten von fünf bis zehn Millionen Euro schaffen wir Fahrdienste“, meinte er optimistisch. Doch die Pläne wurden durch ein Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs gefährdet – es hielt den langen Umweg für Menschen mit Behinderung für zumutbar. Hier sind schnelles Handeln und innovative Ideen gefragt!

Die finanzielle Situation der Gemeinde nimmt großen Raum ein, das war allen Kandidaten klar. „Wir müssen Prioritäten setzen, auch einmal Bronze-Lösungen anstreben!“, forderte Kronner. Sein Ansatz, den Haushalt durch Einsparungen in der Verwaltung zu entlasten, beeindruckte – während Knieler auf Effizienz durch Künstliche Intelligenz setzte.

Mehr als 500 Zuschauer waren am Donnerstagabend in die Hallberghalle gekommen, um die Podiumsdiskussion mit den drei Bürgermeisterkandidaten anzuschauen, die die FT gemeinsam mit der Gemeinde und den Hallbergern veranstaltet hatte. Auch Landrat Helmut Petz und Amtsinhaber Josef Niedermair gaben sich die Ehre.

Allerdings blieb das Publikum nicht stumm! Fragen bezüglich eines kostenlosen Ortsbusses und Sicherheitsbeamten führten zu hitzigen Diskussionen. Während Knieler für mehr Sicherheit plädierte, war Kronner kategorisch dagegen: „Das ist die Aufgabe der Polizei!“

NAG Redaktion

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