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Hochwasserhilfe in Günzburg: Neue Beratungsstellen eröffnen!

Hochwasser verwüstet den Landkreis Günzburg – Kirche und Diakonie greifen nach wenigen Tagen ein und stellen 30.000 Euro sowie Bautrocknungsgeräte bereit, um den Betroffenen in der Not zu helfen!

Die Flutkatastrophe hat im Landkreis Günzburg verheerende Spuren hinterlassen! Nur wenige Tage nach dem verheerenden Hochwasser begann die evangelische Kirche, ihren traumatisierten Mitgliedern mit voller Kraft zur Seite zu stehen. Die engagierten Pfarrer aus Günzburg, Offingen und Gundremmingen machten sich auf, um den Betroffenen beizustehen und einen Überblick über die katastrophale Lage zu gewinnen.

„In Zusammenarbeit mit der Diakonie Katastrophenhilfe und der Notfallseelsorge Bayern haben wir schnell zwei Beratungsstellen in Offingen und Günzburg eingerichtet“, berichtet der umsichtige Pfarrer Frank Bienk. Hier steht Gertrud Reitberger von der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit den Geschädigten mit Rat und Tat zur Seite. Anträge auf staatliche Soforthilfen wurden schnell auf den Weg gebracht, und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Bis Ende August wurden 30.000 Euro aus dem Hilfsfonds an 65 Haushalte ausgezahlt! Neben der finanziellen Unterstützung stellte die Diakonie zudem 55 Bautrocknungsgeräten bereit, die den verzweifelten Hausbesitzern kostenlos zur Verfügung gestellt wurden – ein echter Lichtblick in trüben Zeiten!

Intensive Beratung für besorgte Betroffene

Aber das war erst der Anfang! Pfarrer Bienk erklärt weiter, dass die finanziellen Folgen für die Betroffenen extrem unterschiedlich sind und oft von den Versicherungsleistungen abhängen. „Die Anträge an den Härtefallfonds des Freistaats sind umfangreicher und erfordern intensive Beratung.“ Diese Beratung wird mittwochs im Evangelischen Gemeindehaus Günzburg durch Gertrud Reitberger angeboten, die dafür eine Terminvereinbarung unter der Nummer 0176/45562641 benötigt. Und das ist noch nicht alles: Auch in extremen Notsituationen können Anträge an den Härtefallfonds der Diakonie-Katastrophenhilfe gestellt werden!

Eine weitere positive Nachricht kommt von der Caritas, die ebenfalls von der Flut betroffen war, nun jedoch wieder ihre Türen öffnet. „Die Beratungsstelle der Caritas hat ihre Arbeit wieder aufgenommen“, freut sich Gertrud Reitberger. Die Zusammenarbeit in der Region findet eine neue Dimension, denn „wir benötigen alle verfügbaren Beratungskapazitäten, um den Menschen schnellstmöglich zu helfen“. Die Caritasberatung wird von Sylvia Frey-Dorsch dienstags, freitags und mittwochnachmittags angeboten und ist unter der Telefonnummer 0157/85003464 sowie per E-Mail erreichbar: Sylvia.Frey-Dorsch@caritas-guenzburg.de. Ein wahres Hetzwerk der Hilfe für alle Betroffenen!

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NAG Redaktion

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