München

Mord und Drogen: 19 Exekutionen in Shiraz innerhalb von 15 Tagen!

In der zentralen Gefängnis von Schiraz wurden in nur zwei Wochen mindestens 19 Männer, darunter zwei afghanische Staatsbürger, hingerichtet, während internationale Menschenrechtsaktivisten Alarm schlagen und den Aufruf zur weltweiten Aufmerksamkeit auf die massiven Hinrichtungen im Iran verstärken.

Schockierende Nachrichten aus dem Iran! In der berüchtigten Zentralen Haftanstalt von Chiraz wurden kürzlich mindestens 14 Menschen hingerichtet – und darunter auch zwei afghanische Staatsbürger. Die grausamen Exekutionen erfolgten in den Tagen vom 16., 18., 23. und 25. September. Damit ist die Zahl der Hingerichteten in nur zwei Wochen auf erschreckende 19 gestiegen!

Die Welt sieht weg, während im Iran das Blut fließt! Die Menschenrechtsorganisation Iran Human Rights (IHRNGO) schlägt Alarm und fordert dringende internationale Aufmerksamkeit gegenüber diesen barbarischen Praktiken. Mahmood Amiry-Moghaddam, der Direktor von IHRNGO, appelliert eindringlich: „Die internationale Gemeinschaft darf nicht schweigen! Die täglichen Exekutionen müssen auf die Tagesordnung aller internationalen Treffen mit der Islamischen Republik gesetzt werden!“

Die Details der Exekutionen

Besorgniserregende Einzelheiten kommen ans Licht: Am 16. September wurden fünf Männer hingerichtet, darunter die afghanischen Staatsbürger Abdullah Abdolsamad und Mobasher. Sie trugen die schwere Last von Drogenvergehen und Mordverdacht auf ihren Schultern. Am gleichen Tag fanden die Hingerichteten durch das brutale Qisas-System (Vergeltungshandlung) das Ende. Die Namen der anderen drei: Amir Naderzadeh, Sajad Fadayi und Behzad Bagheri.

Nur zwei Tage später, am 18. September, wurden vier weitere Männer zum Tode verurteilt. Ein trauriges Schicksal erlitten Shahin Salami, Sepehr Nourani, Taher Arezoumand und Kamran Heidari – sie alle litten unter dem Vorwurf von Drogendelikten oder Mord.

Am 23. September lieferten die Henker der Justiz dann einen weiteren Schock: Drei Männer – Hassan Nejati, Mohammadreza Nejati und Fardin Ahmadi – fiel das Fallbeil zum Opfer. Alle drei waren wegen Mordes verurteilt worden. Zwei Tage später, am 25. September, gesellten sich Rasoul Shanbedi (Drogenvergehen) und der als Mörder geltende Ayoub (Akbar) Sadikhani zu den Toten. Shanbedi hatte angeblich seit drei Jahren im Drogengeschäft gewildert!

Die Stimmen der Besorgnis

Die Ungewissheit um die tatsächlich hohen Hinrichtungszahlen weckt Sorgen: IHRNGO berichtet von noch weiteren 36 Hinrichtungen in dieser Zeitspanne, die jedoch nicht unabhängig überprüft werden konnten. „Akbar Sadikhani wurde beschuldigt, während eines Straßenkampfes zwei Menschen getötet zu haben“, berichtet eine Quelle, die anonym bleiben möchte. Und die betroffenen Familien? Sie sind in ihrem Trauergefühlt gefangen – ohne jegliche Antwort von der iranischen Regierung!

Es ist eine düstere Zeit für die Menschenrechtslage im Iran, und der Ruf nach globaler Intervention wird immer lauter. Die Welt kann nicht einfach zusehen, während sich die Geschehnisse am Ort des Schreckens fortsetzen. Inzwischen bleibt die Frage: Wie lange kann die internationale Gemeinschaft noch schweigen?

NAG Redaktion

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