Recklinghausen

Kunst im Stille: Suria Kassimi entdeckt Nordhalben mit Kamera-Augen

Die Künstlerin Suria Kassimi präsentiert eindrucksvoll ihre faszinierenden Fotoarbeiten aus einem 14-tägigen Aufenthalt in Nordhalben, wo sie mit scharfen Blicken auf die von Leerständen und Bauruinen geprägte Landschaft der Region und die Schatten der Geschichte der innerdeutschen Grenze aufmerksam macht!

Im Herzen von Nordhalben fand ein faszinierendes künstlerisches Ereignis statt, das die kreative Energie der Region entfesselte! Die talentierte Künstlerin Suria Kassimi, gebürtig aus Recklinghausen, präsentierte in ihrem packenden Abschlussabend, der Finissage, eine Auswahl ihrer beeindruckenden Fotoarbeiten, die während eines 14-tägigen Werksaufenthaltes entstanden sind. Der Abend lockte ein begeistertes Publikum ins „Maxhaus“, das der Künstlerin gebannt lauschte.

Unter dem provokanten Titel „Einblicke – Ausblicke – Durchblicke“ stellte Kassimi ihre faszinierenden Motive vor, die sie vorwiegend in Nordhalben selbst entdeckte. Die Motivpalette war ebenso vielfältig wie die Ansichten der Anwesenden: Verlassene Gebäude, unscheinbare Bauruinen, aber auch einladend dekorierte Fenster und malerische Landschaftsdetails zogen die Blicke der Betrachter auf sich. Ihre Arbeiten, darunter digitale Drucke und kleinformatige Polaroids, sind teilweise verfremdet und verleihen den Momentaufnahmen eine besondere Tiefe.

Ein unvergessliches Erlebnis für die Sinne

Was Kassimi besonders berührte, war die Bewusstheit für den historischen Kontext der ehemaligen innerdeutschen Grenze, die sie erst in Nordhalben wirklich zu schätzen wusste. Mit einem „Mauer-Bewusstsein“ erlebte sie die stillen Überreste der Vergangenheit und transfomierte sie in beeindruckende Kunstwerke, die zum Nachdenken anregen.

Die Saison im „Maxhaus“ neigt sich dem Ende zu, aber nicht ohne einen letzten Höhepunkt. Schon bald wird die umfassende Werkschau des lokal bekannten Fotografen Norbert Neugebauer eröffnet. Seid dabei, wenn sich die Türen am „Tag der Deutschen Einheit“, dem 3. Oktober, um 16 Uhr öffnen und lasst euch von der visuellen Pracht mitreißen!

NAG Redaktion

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