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Spinat im Herbst: So gelingt die Aussaat bis in den Oktober!

Grünes Wunder im Herbst: Entdecken Sie, wie Sie bis Oktober vitaminreiches Spinat selbst anbauen können und genießen Sie frische Ernte bis in den November!

Oh, das grüne Gold für die kalte Jahreszeit – Spinat! Wer jetzt noch nicht an die Aussaat denkt, verpasst eine golden Gelegenheit. Bis in den Oktober hinein ist es weiterhin möglich, die köstlichen Blätter in die Erde zu bringen, und das selbst bei milden Temperaturen!

Spinat, das vitaminreiche Gemüse voller Vitalstoffe, ist ein klingendes Wort in der Herbstküche. Zahlreiche Gerichte können damit gezaubert werden – vom frischen Salat über schmackhafte Beilagen bis hin zu nährenden Smoothies! Wer seine Ernte bis in den späten Herbst, eventuell sogar bis in den November, genießen möchte, sollte auf spezielle, robuste Herbstsorten setzen, wie etwa „Monnopa“ oder „Matador“. Diese Pflanzen sind kältebeständig und trotzen dem ungemütlichen Wetter!

So gelingt die Aussaat

Die perfekte Zeit für die Aussaat? Ende September oder spätestens Anfang Oktober! Doch wie bringt man diese grünen Wunder in den Garten? Hier sind die Schritte:

  1. Erster Schritt: Lockern Sie die Erde im Beet auf und entfernen Sie alles Unkraut! Je nachdem, wie der Boden während des Sommers beansprucht wurde, könnte frischer Kompost eine gute Idee sein – mehr Nährstoffe für Ihre Pflanzen!
  2. Zweiter Schritt: Setzen Sie die Samen mit maximal fünf Zentimetern Abstand. Halten Sie genügend Platz zwischen den Pflanzenreihen für ein gesundes Wachstum. Bedecken Sie das Saatgut vorsichtig mit Erde und drücken Sie diese leicht an.
  3. Dritter Schritt: Einmal ordentlich gießen, um die Samen zum Keimen zu bringen! Abhängig von der Sorte sollten nach ein bis zwei Wochen die ersten, zarten Keimlinge sprießen – und in sechs bis acht Wochen können schon die ersten Blätter geerntet werden!

Ein kleiner Tipp: Mit einem Folientunnel oder Gartenvlies schützen Sie die empfindlichen Pflanzen vor fiesen Frostschäden.

Wachsen lassen: Gießen und Düngen

Halten Sie die Erde feucht, bis die ersten Keimlinge sichtbar sind! Damit diese gut anwachsen und die Blätter saftig bleiben, sollten Sie regelmäßig gießen – am besten vormittags. Achtung: Vermeiden Sie es, die Blätter beim Gießen nass zu machen, sonst drohen Pilzkrankheiten!

Da der Spinat ein Schwachzehrer ist, ist Düngen oft nicht nötig – es sei denn, der Boden ist arm an Nährstoffen! Statten Sie ihn bei der Aussaat gegebenenfalls mit frischem Kompost oder Hornspänen aus. Aber Vorsicht: Überdüngung führt zu einem höheren Nitratgehalt in den Blättern, was nicht gewünscht ist. Zu wenig Nährstoffe? Dann zeigt sich das meist durch gelbe Blätter oder schwaches Wachstum, das sollten Sie im Blick haben!

Spinat ernten: So geht’s richtig

Die ideale Erntezeit? Sonnige Tage sind perfekt! Am besten mittags oder abends ernten, dann ist der Nitratgehalt am niedrigsten. Schneiden Sie nur die äußeren Blätter ab, und lassen Sie das Herz der Pflanze stehen – so treibt sie erneut aus. Wenn die ersten Blüten erscheinen, wird der Spinat bitter und darf nicht mehr verzehrt werden!

Also, ran an die Erde, nutzen Sie den goldenen Herbst für die Aussaat von Spinat und sichern Sie sich frische Grüne für Ihre Küche!

Quelle: Mein schöner Garten

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