Uckermark

Neue Pläne für Templin: Famila-Markt soll im Stadtzentrum entstehen!

Templin steht Kopf, denn die Bartels-Langness-Unternehmensgruppe plant den Bau eines famila-Lebensmittelmarktes in der Lychener Straße – zur Überraschung des Bürgermeisters und mit Bedenken der Innenstadt-Händler, die um ihre Geschäfte fürchten!

Ein spektakulärer Coup in Templin: Die Bartels-Langness-Unternehmensgruppe hat das Grundstück in der Lychener Straße, wo sich der BayWa-Baumarkt und Norma befinden, gekauft! Dort soll ein brandneuer famila-Lebensmittelmarkt entstehen – und die Pläne sorgen für mächtig Aufregung in der Stadt!

Doch was hat es mit diesem Projekt auf sich? Bürgermeister Detlef Tabbert (BSW) war von den Neuigkeiten ganz überrascht: „Wir wurden vor vier Wochen über den Grundstücksverkauf informiert“, offenbart er in einem Gespräch mit Einzelhändlern der Stadtmarketingrunde. Diese Wendung könnte weitreichende Folgen für die Einkaufslandschaft in Templin haben!

Positive Signale aus dem Landkreis

Der Bürgermeister berichtete zudem von einem positiven Vorbescheid für den Bau eines Vollsortimenters, der vom Landkreis Uckermark erteilt wurde. Ein wichtiger Schritt, der auf das vergangene Jahr zurückgeht. Damals gab es bereits Pläne, die auf einen Lebensmittelmarkt mit Backshop und Stellplätzen – bis zu 2000 Quadratmeter groß – abzielten. Die Verordnung kam ursprünglich als Idee, dass Rewe in die Lychener Straße ziehen könnte. Doch die Stadtverwaltung äußerte Bedenken: Ein neuer Markt könnte dem Stadtcenter Konkurrenz machen!

Die aktuellen Pläne sind für die Stadt nicht gerade ein Grund zur Freude. Tabbert betont: „Wir werden am Schutz des Einzelhandels festhalten!“ Viele sind besorgt über die Auswirkungen auf die lokalen Geschäfte, insbesondere die Innenstadtverkäufer. Christine Splinter, Inhaberin des Modehauses Splinter, zeigt sich zutiefst betroffen: „Ein weiterer großer Anbieter gefährdet das Flair unserer Stadt!“

Wettbewerbsfördernde Gespräche angekündigt

Die Verwaltung wird weiterhin mit dem neuen Eigentümer Anstrengungen unternehmen, um eine Balance zwischen dem neuen Markt und den bestehenden Geschäften zu schaffen. Der Fokus soll insbesondere auf Lebensmitteln liegen: „Das Nonfood-Angebot muss aus unserer Sicht begrenzt bleiben“, erklärt Tabbert.

Ein großes Treffen soll am 4. November im Stadtentwicklungsausschuss stattfinden, mit der Bartels-Langness-Unternehmensgruppe als Hauptakteur. Bürgermeister Tabbert lädt die interessierten Bürger ein, um mehr über die neuen Pläne zu erfahren. Es bleibt abzuwarten, wie dieses Bauvorhaben die Stadt und ihre Einzelhändler beeinflussen wird! Der Druck, die eigene Existenz zu sichern, wächst! Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Sitzungssaal der Stadtverwaltung – ein Ereignis, das keiner verpassen sollte!

NAG Redaktion

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