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Neuer Springerpool: Rettungsdienst in Niedersachsen kämpft gegen Personalnot!

Der neue Johanniter-Springerpool Rettungsdienst startet heute in Niedersachsen und bringt frischen Wind für zehn Rettungswachen, die unter Fachkräftemangel leiden, indem qualifizierte Notfallsanitäter schnell zur Unterstützung geschickt werden!

Die Rettungsdienste in Niedersachsen atmen auf! Ab sofort können zehn Rettungswachen in der Region auf die Unterstützung eines neu ins Leben gerufenen Springerpool Rettungsdienst zurückgreifen. Dies ist die Antwort auf die brennende Personalnot, die die Rettungsdienste schon lange plagt!

Die alarmierende Situation in den 26 Johanniter-Rettungswachen in Niedersachsen war unerhört! Überlastung und Personalmangel sind an der Tagesordnung, und nun kommt der Johanniter-Springerpool Rettungsdienst ins Spiel! Die neuen Kollegen stehen bereit, um an besonders geforderten Stellen, von Schwarmstedt bis Göttingen, schnell auszuhilfen. Warum? Weil unvorhergesehene Ausfälle durch Krankheit oder Mutterschutz die Rettungsdienste extrem belasten! Dazu kommen die verlockenden Angebote von Krankenhäusern und Berufsfeuerwehren, die das Personal abwerben. Ein Wettlauf um die besten Köpfe!

Neue Gesichter, neue Hoffnung!

Im September startete die intensive Einarbeitung! Die ersten fünf Rettungskräfte standen in den Startlöchern, bereit für den Einsatz in den zehn Rettungswachen: Einbeck, Garbsen, Göttingen, Hildesheim, Holzminden, Langenhagen, Rethem, Schwarmstedt, Steinhude und Wunstorf. Doch bevor sie loslegen konnten, mussten sie einen umfangreichen Ausbildungsprozess durchlaufen! Es wurde alles abgefragt: Von den unterschiedlichen Einsatzfahrzeugen bis hin zu den medizinischen Geräten. Und das Wissen um die regionalen Vorschriften? Absolut unerlässlich!

„Notfallsanitäter sind hochqualifiziert und eine wahre Goldgrube für den medizinischen Arbeitsmarkt“, bestätigen Tim Heinrich und Helge Vogelsang, die Dienststellenleiter der Johanniter in Langenhagen und Hildesheim. Doch die ernüchternde Realität zeigt: Bildung allein reicht nicht! Die Arbeitsbedingungen machen viele unzufrieden, weshalb ein Wechsel in Erwägung gezogen wird. Und hier kommt der Springerpool ins Spiel, der nicht nur Frische in den Dienst bringt, sondern auch neue Perspektiven für die Rettungskräfte!

Attraktive Anreize !

Die Angebote für die neuen Mitarbeitenden sind überzeugend! Neben einem privat nutzbaren Dienstfahrzeug winkt auch eine monatliche Zulage von mindestens 450 Euro. „Es soll nicht nur um Geld gehen, sondern um ein Gesamtpaket!“ erklärt Torsten Bierbrauer, der Regionalvorstand für Niedersachsen Mitte. Ihren Auftrag, die Bevölkerung optimal zu versorgen, nehmen die Johanniter ernst: Hochengagierte, gut ausgebildete Mitarbeiter sind trumpf!

Zu den ersten Springerpool-Mitarbeitenden gehört Tobias Hinz (24) aus Hildesheim, der mit seinem Dienst im Springerpool auch sein Studium „Management in der Gefahrenabwehr“ stressfreier gestalten kann. „Ich kann die Vorteile nutzen – weniger reisen und mehr bei meiner Familie sein!“ Für Fabian Thiele (30), der Sounddesign studiert, ist die Berücksichtigung seiner Wünsche bei der Dienstplangestaltung das beste Argument! „So kann ich Arbeit und Studium wunderbar miteinander verbinden!“

Und auch Louis Weiß (22) kehrt zurück, nach seinen ehrenamtlichen Anfängen bei den Johannitern in Wunstorf, während Notfallsanitäter Carsten Hempel nach fast 40 Jahren im Rettungsdienst neue Herausforderungen sucht: „Ich will Abwechslung! Der Springerpool bietet mir alles, was ich will – neue Systeme, neue Menschen und auch mehr Gehalt!“

Der Johanniter-Springerpool Rettungsdienst ist ein echter Lichtblick in der Notfallversorgung und könnte der Schlüssel sein, die kritische Personalsituation langfristig aufzubrechen! Wer mehr darüber erfahren möchte, klickt hier: www.johanniter.de/rettungsdienst-nb.

NAG Redaktion

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