Rhein-Erft-Kreis

Rote Bank in Kierdorf: Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt!

Erftstadt-Kierdorf setzt ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen: Die dritte „Rote Bank“ wurde feierlich eingeweiht, um auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen und ein neues Kapitel der Solidarität zu eröffnen!

Ein weiterer Meilenstein für die Frauenrechte! Kerrdorf hat seine dritte „Rote Bank“ eingeweiht – ein Symbol des Kampfes gegen Gewalt! Auf dem belebten Martinusplatz in Kierdorf steht nun die neueste „Rote Bank“, die nicht nur ein Möbelstück ist, sondern ein eindrucksvolles Zeichen für Solidarität und Hilfsangebote für Frauen und Mädchen, die von Gewalt bedroht sind. Die Initiative, dieses Projekt voranzutreiben, stammt von Harald Dudzus und der Gemeinschaft des Geschichtskreises Kierdorf, in enger Zusammenarbeit mit dem Frauenbeirat der Stadt Erftstadt.

Die Bedeutung dieser Bank wurde von Christine Gabriel-Heiken, der Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Kierdorf, eindrucksvoll hervorgehoben. Sie macht deutlich, dass dieses symbolische Möbelstück weit über seine Funktion als Sitzgelegenheit hinausgeht. „Die Rote Bank ist eine Mahnung, eine Anlaufstelle für alle Frauen in Gefahr“, erklärte sie. Petra Dünnwald vom Frauenbeirat dankte den zahlreichen Unterstützern und insbesondere dem Ortsbürgermeister Knuth Walter für sein Engagement!

Ein Plan, der weiter wächst!

Bereits jetzt sind weitere „Rote Bänke“ in den Ortsteilen Bliesheim, Dirmerzheim, Gymnich und Köttingen in Planung! „Mit jeder Bank bringen wir das Thema Frauen voran! Das ist eine bundesweite Hilfsnummer (116 016), und sie wird durch diese Bänke präsent gehalten“, so Dünnwald. Der erste Erfolg schlägt Wellen! Am Sonntag, dem 6. Oktober, wird die nächste Bank in Friesheim feierlich eingeweiht – alles läuft nach Plan!

Der Aufruf zur Unterstützung wurde auch von Hans-Josef Zens, Beisitzer der Erftstädter FDP, laut ausgesprochen. „Es ist Zeit zu handeln! Wir müssen die Kapazitäten in Frauenhäusern dringend überprüfen, denn die Zahlen häuslicher Gewalt steigen rasant an“, warnte er. Die Unterstützung ist bereits da: Bürgermeisterin Carolin Weitzel und Tina Conrady von Bündnis 90/Die Grünen stehen geschlossen hinter dieser wichtigen Sache!

NAG Redaktion

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