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Regierung führt Verhaltenskodex für Online-Dating zum Schutz ein

Australiens Online-Dating-Branche einigt sich auf einen bahnbrechenden Verhaltenskodex, um Nutzer vor sexueller Gewalt zu schützen – nach erschreckenden Studien, die zeigen, dass drei von vier Nutzern betroffen sind!

Ein gewaltiger Schritt für die Sicherheit im Online-Dating! Nach alarmierenden Erkenntnissen zur digitalen Gewalt in der Dating-Szene hat die australische Regierung jetzt einen verbindlichen Verhaltenskodex erlassen. Dieser kommt als Antwort auf eine Studie, die aufdeckte, dass drei von vier Nutzern irgendeine Form von sexueller Gewalt über diese Plattformen erfahren haben!

Die großen Player der Branche, einschließlich Bumble, Grindr und das texanische Unternehmen Match Group Inc. – zu dem die beliebten Apps Tinder, Hinge, OKCupid und Plenty of Fish gehören – haben sich bereit erklärt, diesen neuen Kodex umzusetzen. Kommunikationsministerin Michelle Rowland gab bekannt, dass dieser bereits am Dienstag, dem 1. April, in Kraft tritt und exakte Fristen für die Umsetzung festlegt. JETZT wird auf Sicherheit gesetzt!

Änderungen, die fesseln!

Der neue Kodex verpflichtet die Plattformen dazu, potenzielle Vorfälle von Online-Gewalt schneller aufzudecken und bei Bedarf die Konten von Tätern zu sperren. Die Verfahren zur Meldung von Vorfällen sollen transparenter gestaltet werden, so dass jeder Nutzer sofort weiß, wie er sich zur Wehr setzen kann.

Ein neues Bewertungssystem wird in Zukunft sichtbar machen, wie gut die Plattformen ihren Verpflichtungen nachkommen. Die Regierung zielt darauf ab, den Australiern zu ermöglichen, Sicherheitsstandards in der Dating-Welt besser zu verstehen und zu bewerten.

„Eine Beschwerdebearbeitung MUSS vorhanden sein! Das ist das mindeste, was die Australier erwarten können“, betonte Rowland eindringlich. „Wenn jemand auf einer Plattform gesperrt ist, dann muss das auch auf allen anderen Plattformen gelten!“

Wichtige Schritte für mehr Sicherheit

Match Group hat bereits Sicherheitsfunktionen eingeführt, wie die Verifizierung von Fotos und Identitäten auf Tinder, um sicherzustellen, dass üble Zeitgenossen keinen Zutritt bekommen. Zudem werden jetzt durch künstliche Intelligenz sofortige Warnungen ausgegeben, wenn ein Nutzer möglicherweise anstößige Sprache verwendet – so können sie in Ruhe überlegen, bevor sie etwas absenden.

„Dies ist ein weit verbreitetes Problem, und wir nehmen unsere Verantwortung, die Nutzer auf unserer Plattform zu schützen, sehr ernst“, erklärte Match Group in einer Mitteilung. Der Konzern kündigte an, weiter mit der Regierung und anderen Akteuren zusammenzuarbeiten, um das Dating für alle Australier sicherer zu gestalten.

Auch Bumble steht hinter diesem Vorstoß: „Wir sind dankbar für die Möglichkeit, mit der Regierung und der Branche an diesem bahnbrechenden Verhaltenskodex zu arbeiten“, hieß es in einer Pressemitteilung. „Wir wissen, dass geschlechtsbasierte Gewalt ein enormes Problem in Australien darstellt, besonders für Frauen und Minderheiten.“

Jake, der Sprecher von Grindr, äußerte sich ebenfalls begeistert: „Wir sind stolz darauf, an der Entwicklung dieses Kodex mitgewirkt zu haben!“ Alle Plattformen haben aktiv an der Erstellung des Kodex mitgewirkt. Allerdings haben Anbieter wie Happn, Coffee Meets Bagel und Feeld nicht teilgenommen.

Die Regierung hat klipp und klar gesagt: „Sollten die Betreiber versagen, werde ich gesetzliche Maßnahmen einleiten!“ Es ist an der Zeit, Online-Dating sicher zu gestalten!

NAG Redaktion

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