Höxter

Wuhledar gefallen: Russland erobert strategisch wichtige Stadt in der Ukraine

Die ukrainischen Verteidiger müssen einen schweren Rückschlag hinnehmen, da russische Truppen die strategisch wichtige Stadt Wuhledar im Donezk-Gebiet erobern konnten, während gleichzeitig in Kiew ein Forum zur Stärkung der Rüstungsindustrie stattfindet und die Nation ihrer gefallenen Soldaten gedenkt.

Kiew (dpa) – Oh Schreck! Die Ukraine hat einen entscheidenden Punkt an der Ostfront verloren: die ehemalige Bergarbeiterstadt Wuhledar, die seit über zwei Jahren unerschütterlich verteidigt wurde! Nach intensiven Angriffen ist die russische Armee brutal in die stark verwüstete Stadt im Donbass eingedrungen, die einst fast 15.000 Menschen beherbergte. Auf zahlreichen Militärblogs aus Russland tauchten bereits Fotos auf, die russische Flaggen auf den Trümmern der Stadt zeigen. Sogar ukrainische Militärbeobachter bestätigten, dass Wuhledar nun unter russischer Kontrolle steht. Was für ein Rückschlag!

Von offizieller ukrainischer Seite gab es bislang keine Bestätigung dieses dramatischen Verlustes. Stattdessen widmete Präsident Wolodymyr Selenskyj seine abendliche Videoansprache der internationalen Zusammenarbeit mit Rüstungsunternehmen. Während in Kiew das zweite Forum der Verteidigungsindustrie mit fast 300 Firmen aus mehr als 30 Ländern stattfindet, bleibt das Schicksal Wuhledars in der Schwebe.

Wochenlanger Kampf und mehr Verlusten denn je

In den letzten Monaten hat die russische Armee in der Ostukraine massive Fortschritte gemacht! Der Kampf um Wuhledar zieht sich bereits eine gefühlte Ewigkeit hin. Erst letzte Woche schienen die russischen Truppen noch hohe Verluste zu erleiden, doch nun schnappen sie sich die Stadt wie ein Raubtier seine Beute! Es gab Berichte über eine vollständige Einkreisung der Stadt, und während der Rückzug der letzten ukrainischen Verteidiger geordnet erfolgen sollte, bleibt die Realität ungewiss. Russische Blogger spekulieren sogar über die Präsenz einzelner ukrainischer Soldaten, die heroisch bis zuletzt ausharren.

Die jüngsten Lageberichte des ukrainischen Generalstabs ließen nur erahnen, wie prekär die Situation wirklich ist. Wo zuvor noch von Kämpfen um Wuhledar die Rede war, scheint die Stadt nun in den Vergessenheit geraten zu sein.

Ukrainische Rüstungsindustrie auf der Überholspur

Doch während dieser ebene Dramatik herrscht im Hintergrund geschäftiges Treiben: Die ukrainische Rüstungsindustrie hat sich aufgemacht, ihre Kapazitäten gewaltig zu steigern! Präsident Selenskyj betont, wie wichtig die Zusammenarbeit mit globalen Rüstungsunternehmen ist, um die Streitkräfte angemessen auszurüsten. Der Druck auf die internationalen Partner wächst – es ist nicht mehr nur eine Frage der staatlichen Hilfe, sondern auch der Zusammenarbeit mit privaten Firmen!

In einem aufsehenerregenden Vorstoß sollen bis Jahresende ganze 1,5 Millionen Drohnen hergestellt werden! Die Produktion hat sich im Vergleich zu 2023 zum Dreifachen vervielfacht. Wo die Ukraine einst im Schatten war, führt sie nun in der Rüstungsproduktion! Besonders beeindruckend ist, dass 25 Mal mehr Munition im Vergleich zu 2022 produziert wurde.

Doch während die Ukraine bemüht ist, ihre Verteidigungswille zu stärken, gibt es auch dunkle Wolken am Horizont: Kiew ermittelt wegen eines aufgetauchten Videos, das die mutmaßliche Ermordung von 16 ukrainischen Kriegsgefangenen zeigt. Ein potenzielles Kriegsverbrechen, das die Gemüter erregt und Fragen aufwirft. Der Generalstaatsanwalt spricht sogar von dem schlimmsten Fall eines solchen Verbrechens an der Front!

In einem weiteren dramatischen Szenario meldet der FSB in Russland die Festnahme von 39 mutmaßlichen Mitgliedern einer «destruktiven Internetgemeinschaft». Die Behörden agieren unermüdlich gegen vermeintliche Kriegsgegner und Andersdenkende, die in Moskau festgenommen werden. Der Druck auf die Zivilgesellschaft in Russland wächst – ein weiteres Kapitel in diesem schon so blutigen Krieg.

NAG Redaktion

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