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Chinas Jugend verzweifelt: Rekord-Arbeitslosigkeit treibt zur Flucht!

Die alarmierende Jugendarbeitslosigkeit in China, die im August 2024 bei fast 19 Prozent der 16- bis 24-Jährigen lag, führt nicht nur zu einer Krise für Millionen junger Menschen in China, sondern könnte auch gravierende wirtschaftliche Auswirkungen für Deutschland mit sich bringen, da der Rückgang chinesischer Importe und der Konsum in der Volksrepublik ebenfalls spürbar zunehmen.

Ein wahrlich besorgniserregendes Bild zeichnet sich in China ab: Fast jeder fünfte junge Mensch ist arbeitslos! Die wirtschaftlichen Turbulenzen reißen nicht nur den asiatischen Riesen mit, sondern werfen auch lange Schatten bis nach Europa – und ganz besonders auf Deutschland. Was passiert hier, und warum sollten wir alle ein waches Auge darauf haben?

Die düsteren Zahlen zur Jugendarbeitslosigkeit sind alarmierend! Nach offiziellen Schätzungen hatten im Juni 2023 mehr als 21 Prozent der 16- bis 24-Jährigen in städtischen Gebieten keinen Arbeitsplatz. Diese Statistik spricht Bände über die Realität, in der viele junge Chinesen gefangen sind – ein bedrückendes Bild, das die aufstrebenden Wirtschaftsgeschichten der letzten Jahrzehnte schnell ins Wanken bringt.

Die Welle der Hoffnungslosigkeit

Wo sind all die viel umworbenen Jobs? Diese Frage stellt sich nicht nur ein Bachelor-Absolvent in Peking, sondern auch die jungen Chinesen in abgelegenen Dörfern, die verzweifelt zum Heimatort ihrer Eltern zurückkehren müssen. In nur einem Jahr hat sich die Zahl der Migranten aus China, die an der Südgrenze der USA aufgegriffen wurden, nahezu verzehnfacht! Ein Zeichen für die ausbleibende Perspektive und die verzweifelte Flucht vor einer resignierten Zukunft.

Maximilian Butek von der Deutschen Handelskammer in Shanghai nennt die Gründe klar und deutlich: „Es gibt einfach nicht genug Jobs für all die jungen Leute, die nachkommen.“ Allein in diesem Jahr drängen zwölf Millionen frisch gebackene Uni-Absolventen auf den überlasteten Arbeitsmarkt. Die Ökonomie, lange Zeit ein globaler Wachstumsmotor, stagniert und steht vor großen Herausforderungen.

Das Konsumfieber schläft ein!

Die Konsequenzen sind verheerend: Ohne Job gibt es kein Geld zu verdienen, und ohne Geld gibt es keinen Konsum. Dies hat schon die Umsätze im Einzelhandel erschüttert. In einem Land, das genau auf den Konsum angewiesen ist, schlägt die hohe Jugendarbeitslosigkeit auf die gesamte Wirtschaft durch. Vergangenes Jahr verzeichnete Deutschland einen Rückgang der Importe aus China um fast zehn Prozent – ein weiteres alarmierendes Zeichen!

Die umfassenden wirtschaftlichen Probleme – beginnend im Immobiliensektor, über eine sinkende Produktivität bis hin zu einer alternden Bevölkerung – legen das Fundament für eine Wirtschaft, die nicht mehr das gewohnte Wachstum hinlegt. Laut Experten des Internationalen Währungsfonds wird das Wachstum bis 2029 auf mickrige 3,3 Prozent sinken. Das Zukunftsbild wird düster. Und dennoch: Die chinesische Regierung hat die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit zur Priorität erklärt. Doch wird das wirklich genug sein?

Die Belange um die Jugendarbeitslosigkeit in China sind kein rein innerhalb des Landes liegendes Problem mehr. Diese Dynamik könnte bald auch Auswirkungen auf die europäische und vor allem die deutsche Wirtschaft haben. Der Blick nach Osten wird immer wichtiger; eine Korrektur der wirtschaftlichen Abwärtsentwicklung muss schnell erfolgen, bevor die Wellen zu groß werden!

NAG Redaktion

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