Sport

Toni Kroos plaudert aus dem Nähkästchen: So hätte er Tennisspieler werden können!

Toni Kroos gibt im Podcast von Alexander und Mischa Zverev spannende Einblicke in seine Karriere, verspricht dem Tennis-Star Zverev, ihn bei seinem nächsten Grand-Slam-Finale zu unterstützen, und erklärt, warum er als Fußball-Profi über die Teamdynamik und individuelle Verantwortung im Sport denkt!

Eine explosive Begegnung der Sportgiganten!

Toni Kroos, der Fußballheld aller Zeiten, hat sich mit Tennisstar Alexander Zverev in dessen Podcast „A bis Z“ zusammengetan. Der 34-jährige Kroos, der nur einem EM-Titel hinterherjagt, gab spannende Einblicke in seine Karriere und seine außergewöhnliche Beziehung zum Tennis. Der Podcast wird am Mittwoch überall veröffentlicht, wo Podcast-Fans ihre Klassiker finden können, einschließlich beim Tennis Channel. Ein Zusammenspiel, das es in sich hat!

Toni Kroos zählt zu den erfolgreichsten Fußballern der Geschichte

Foto: Robert Michael/dpa

Die Chemie zwischen diesen beiden norddeutschen Talenten ist offensichtlich grandios. Der Hamburger Kroos fand bereits in Zverevs Podcast „Einfach mal luppen“ einen weiteren Verbündeten.

Was für eine Ankündigung: Kroos hat Zverev versprochen, bei seinem nächsten Grand-Slam-Finale als leidenschaftlicher Fan in der Box zu sitzen. „Das Wort steht. Mit mir verliert man das Ding nicht“, ließ der Weltmeister von 2014 die Erwartungen steigen. Und das ist nicht ohne Grund, denn Kroos hat sämtlichen Druck in seinen sechs Champions-League-Finals mit Real Madrid standgehalten!

Sportliche Talente, die sich ergänzen

Kroos ließ es sich nicht nehmen, seine geheimen Talente zu enthüllen. Wussten Sie, dass er einst ein ernsthafter Tennis-Spieler hätte werden können? „Noch vor dem Fußball habe ich Badminton gespielt. Meine Mutter war DDR-Meisterin“, plauderte Kroos. Diese frühe Leidenschaft führte zu einer natürlichen Anziehung zum Tennis, die seine Karriere beeinflusste. Er beschrieb sich als „fiesen Linkshänder“ und ergänzte: „Wäre ich Tennis-Spieler, hätte ich noch nicht aufgehört.“

Kein Wunder, dass Kroos die Vorzüge des Einzelsports im Vergleich zum Team-Sport betont: „Im Tennis entscheidest du, ob du deine Familie zu den Turnieren mitnimmst. Es gibt keine Absprachen wie im Team-Sport.“

Und was könnte aus Zverev geworden sein, wenn er den Rasen statt des Court gewählt hätte? „Ich habe mich mal bei einem Legenden-Spiel in der Allianz-Arena zum Affen gemacht. Was mit Füßen ist, funktioniert bei mir nicht. Aber es macht Bock“, lachte der erstklassige Tennisprofi, der sich laut und massenhaft mit seinen Fans verbunden fühlt und am Wochenende zum Masters nach Shanghai aufbricht.

Kroos offenbart seine persönliche Seite

In einem weiteren spannenden Teil des Gesprächs plauderte Kroos über sein Karriereende. „Ich wollte immer auf absolutem Top-Level aufhören. Das ständige Reisen und Wegsein von der Familie haben mich müde gemacht. Im Moment fühlt es sich richtig an“, erklärte er ehrlich. Auch von seinem neuen Alltag berichtete er: „Ich bringe die Kinder in die Schule und gehe danach nach Hause, nicht zum Training.“

Zusätzlich sprach Kroos über seine Zukunft im Fußball. „Ich habe keine Lust darauf, Erwachsene zu trainieren. Aber ich werde eine Jugend-Akademie in Madrid aufmachen“, fügte er hinzu und verriet sein Interesse an der Entwicklung junger Talente.

Die Diskussion über den deutschen Sport brachte Kroos zum Nachdenken. „Wir fördern die Randsportarten nicht genügend. Die Athleten trainieren bis zum Umfallen und warten jahrelang auf einen großen Erfolg“, stellte er treffend fest.

Als Abschluss seiner Ausführungen sprach Kroos über das Erfolgsgeheimnis von Real Madrid: „Wir mussten immer viel Qualität ersetzen, und dann war ein neuer junger Spieler schon fertig. Es zählt nicht nur der körperliche Aspekt, sondern auch das Intellektuelle.“ Ein Hoch auf den sportlichen Geist dieser beiden Superstars!

NAG Redaktion

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