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Abschied von Trash : Gera verliert sein geliebtes Partymekka!

Nach 15 legendären Jahren verabschiedet sich die Thüringer Kult-Disco „Trash“ in Gera am 25. und 26. Oktober mit letzten Partys, nachdem ein verheerender Brand und die Entscheidung der Bahnen, den Mietvertrag nicht zu verlängern, der einzigartigen Jugendkulturgeschichte ein Ende setzen.

Es bricht dem Betreiber das Herz! Nach 15 turbulenten Jahren schließt der legendäre Club „Trash“ in Gera seine Pforten. Ein Ort, an dem unzählige Partygänger ihre besten Erinnerungen gesammelt haben. Tobias M., der Betreiber, äußerte sich am Tag der Deutschen Einheit voller Emotionen: „Manche Leute haben dort ihre halbe Jugend verbracht. Das war ein Stück Jugendkulturgeschichte von Gera, die hier geschrieben wurde.“ Wie wahr, wie schmerzhaft!

Die letzten Nächte im „Trash“ stehen an, und die Partyfreunde sind bereit, sich gebührend zu verabschieden. Ein paar finalen Feste im Oktober versprechen nochmals glanzvolle Nächte voller Musik, Tanz und guter Laune. Doch die Tränen der Trauer mischen sich mit der Freude auf die letzten Feiern!

Ein Kapitel geht zu Ende

Im „Trash“ feierten bereits Größen wie Robin Schulz und Kontra K. Geöffnet wurde der Club im Oktober 2009, nachdem die Halle zuvor unter dem Namen „Bunker / Untergrund“ bekannt war. In gerade einmal 15 Jahren hat sich viel getan, und nun ist es an der Zeit, sich zu verabschieden.

Ein verheerender Brand im letzten Sommer brachte das Aus für die kultige Location. Die Entscheidung der Bahn, den Mietvertrag nicht zu verlängern, war der letzte Schlag ins Kontor. „Es ist traurig und frustrierend. Ein Stück von uns geht verloren“, so Tobias M., dessen Stimme den Schmerz der gesamten Geraer Partyszene widerspiegelt.

Die letzte Party – Ein Comeback in Aussicht?

Ehe der Vorhang endgültig fällt, wird es anlässlich des Höhlerfestes eine Aftershow-Party geben, gefolgt von vier weiteren Veranstaltungen an zwei Wochenenden. Am 25. und 26. Oktober wird schließlich mit den schillernden Closing-Parties „P16“ und „P20“ das Licht ausgemacht.

Doch die Hoffnung stirbt zuletzt! Laut dem Betreiber könnte das „Trash“ womöglich an einem anderen Ort ein Comeback feiern. Wo genau, bleibt noch ein Geheimnis. Wir sind gespannt, wie und wo die einzigartige Clubkultur von Gera weiterleben könnte. Ein Hauch von Nostalgie weht durch die Stadt – und die Liebhaber der Nacht warten gespannt auf die neuesten Nachrichten!

NAG Redaktion

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