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Diarra-Durcheinander: EuGH-Urteil sprengt FIFA-Transferregeln!

Schock für die FIFA: Der Europäische Gerichtshof erklärt die Transferregeln als rechtswidrig und öffnet damit das Tor zu enormen Reformen im Profifußball, ein Triumph für die Anwälte von Ex-Profi Lassana Diarra!

Berlin (dpa) – Ein Paukenschlag im Fußballrecht! Die Anwälte des ehemaligen französischen Fußballstars Lassana Diarra feiern ein atemberaubendes Urteil des Europäischen Gerichtshofs, das die FIFA-Transferregeln ins Wanken bringt! «Das System ist tot, wenn man es seines Kerns beraubt», erklärt die Kanzlei «Dupont – Hissel.» Das höchste europäische Gericht hat am Freitag unmissverständlich klargestellt: einige Bestimmungen der FIFA sind schlichtweg illegal!

Die entscheidende Frage dreht sich um die schockierenden Konsequenzen, die diese Entscheidung nach sich zieht. Dabei geht es vor allem um die Freiheit der Spieler, ihren Arbeitsplatz zu wählen – ein Grundrecht, das von der FIFA bisher mit hartem Regelwerk beschnitten wurde. Diarra selbst wurde vorgeworfen, seinen Vertrag beim russischen Klub Lokomotive Moskau ohne triftigen Grund beendet zu haben, was ihn teuer zu stehen kam. Laut der FIFA sollte der Spieler damals satte 10,5 Millionen Euro zahlen, was seinen Wechsel zu einem belgischen Verein vereitelte! Jetzt, durch dieses wegweisende Urteil, könnte sich alles ändern.

Die FIFA weicht nicht leicht von ihrer Linie

Die Schäumer der FIFA versuchen jedoch, sich aus der Affäre zu ziehen. Sie sind der Meinung, dass die grundlegendsten Prinzipien ihres Transferregimes auch nach diesem Urteil weiter bestehen bleiben! «Die Richtigkeit unserer Hauptgrundlagen ist durch das heutige Urteil erneut bestätigt worden», heißt es aus dem FIFA-Hauptquartier. Ein paar Absätze aus zwei Artikeln des Reglements mögen infrage gestellt werden, aber alles Wesentliche sei auf der sicheren Seite. Doch wird es die FIFA wohl nicht lange auf diesem Kurs halten können, wenn die Anwälte von Diarra Recht behalten.

Seine rechtlichen Vertreter sehen in dieser Entscheidung einiges an Potenzial für tiefgreifende Reformen im Profi-Fußball: Denkbar wären Tarifverträge für Spieler und das Recht auf Schadenersatz vonseiten der FIFA! «Das Fehlverhalten der FIFA ist erwiesen, und der Grundsatz, dass alle Spieler einen Schaden erlitten haben, ist ebenfalls da. Jetzt geht es nur noch darum, wie hoch die Entschädigung ausfällt», sind sie sich sicher.

Dieses Urteil ist mehr als nur ein Sieg für Diarra. Es könnte die Art und Weise, wie Fußballtransfers in Europa organisiert werden, revolutionieren. Die Zukunft des internationalen Fußballs steht möglicherweise auf der Kippe – und die FIFA hat allen Grund, sich auf den kommenden Sturm vorzubereiten!

NAG Redaktion

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