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Leverkusen verschenkt Sieg gegen Kiel: Alonso bleibt mit 2:2 frustriert!

Im spannenden Duell am 5. Oktober 2024 gegen Aufsteiger Holstein Kiel verpasst Bayer Leverkusen beim 100. Pflichtspiel von Trainer Xabi Alonso trotz einer frühen 2:0-Führung den Sieg und muss sich mit einem enttäuschenden 2:2 begnügen, während Kiel über den Punktgewinn jubelt wie über einen Sieg!

Ein denkwürdiger Abend für Bayer Leverkusen, aber nicht der schillernde Triumph, den sich alle gewünscht hatten! Anlässlich des 100. Pflichtspiels von Trainer Xabi Alonso endet das Duell gegen Aufsteiger Holstein Kiel in einem frustrierenden 2:2. Während der deutsche Meister stark begann, verpasste das Team die Chance, weiter an die Tabellenspitze heranzurücken. Stattdessen könnte der FC Bayern ihren Vorsprung am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt noch ausbauen. Ein echter Dämpfer zum Jubiläum!

Leverkusen dominierte die Partie anfangs souverän und brachte die fans in Ekstase: Victor Boniface brachte die Werkself schon in der 4. Minute in Führung und Jonas Hofmann legte nur vier Minuten später nach. An diesem Start hatte wohl niemand Zweifel, dass die Werkself den Aufstieg weiterhin im Griff hatte. Doch der Jubel verwandelte sich in eisige Stille, als Kiel kurz vor der Halbzeit den Anschluss erzielte und in der zweiten Halbzeit sogar das Unentschieden erreichte.

Die erste Halbzeit: Ein prächtiger Auftakt

Die Männer in schwarz-rot kontrollierten die ersten Minuten wie ein Meister – druckvoll, präzise und mit Spielwitz. Nach nur vier Minuten klingelte es zum ersten Mal im Kasten der Kieler. Ein cleverer Pass von Exequiel Palacios erreichte den quirligen Boniface, der aus spitzem Winkel zur 1:0-Führung einnetzte. Das Team war wie ein Turbo, der den Aufsteiger durch die Gegend schickte. Die Fans jubelten, als Hofmann das zweite Tor erzielte. Leverkusen war eindeutig auf der Überholspur und setzte Kiel unter Druck.

Doch wie so oft im Fußball, der Moment der Gnade währte nicht lange. Plötzlich schien die Werkself wie gelähmt. Der Aufsteiger, der bis dahin nur hinterhergelaufen war, nutzte die eingerissene Konzentration. Kiel schnappte sich die Gelegenheit und stach ins Herz von Leverkusen. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff, nach einer Ecke, ließ sich Max Geschwill nicht zweimal bitten und stocherte den Ball zum 1:2 in die Maschen. Das Stadion war in Schockstarre. Wie konnte das passieren?

Die zweite Halbzeit: Ein gefährliches Spiel

Der Beginn der zweiten Halbzeit war geprägt von einem neuen, respektvollen Kieler Team. Plötzlich spielte der Aufsteiger mit einer ganz anderen Robustheit und setzte Leverkusen gewaltig zu. Der Druck brachte Unruhe, und die Bayer-Kicker konnten sich nicht mehr so leicht befreien wie in der ersten Halbzeit. Folge: Ein Foul von Jeremie Frimpong sollte für die Leverkusener zum eigenen Verhängnis werden. Der eingewechselte Jann-Fiete Arp trat an den Punkt – und verwandelte! Jetzt stand es 2:2.

Die Nervosität war spürbar. Leverkusen, der Titelverteidiger, drängte auf den Sieg, aber die Last lag deutlich auf ihren Schultern. Niemehr konnten sie den Druck entfalten, wie zu Beginn der Partie. Die entmutigte Mannschaft wusste, dass sie nicht enttäuschen wollte, doch der spätere Jubel blieb aus. Allen Erfolg zum Trotz war das Remis gegen Kiel beileibe keine Feier.

NAG Redaktion

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