KölnNeustadt an der Weinstraße

Volksgartenweiher: Sanierung auf der Zielgeraden – Bald wieder schön!

Köln atmet auf: Nach zwei Jahren Baustelle wird der Volksgartenweiher endlich saniert, das Becken mit 28.000 Kubikmetern Wasser gefüllt und soll im kommenden Frühjahr in voller Pracht erstrahlen – ein Hoffnungsschimmer für die Stadt und ihre Naturfreunde!

Ein schockierendes Bild zeigt sich im Volksgarten Köln: Ein gigantisches Loch, das seit zwei Jahren die Idylle des beliebten Parks stört! Bauzäune zerschneiden den Zugang für die Besucher und Besucherinnen, während der Volksgartenweiher in ein betretenes Großbaustellenareal verwandelt wurde. Doch es gibt Hoffnung! Die Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) versichern: „Die Sanierung des Weihers läuft auf Hochtouren!“ Der Schandfleck hat bald ausgedient!

In einer aufregenden Wendung wird der Weiher jetzt mit Wasser aufgefüllt! Wie die StEB mitteilten, fasst das Becken unglaubliche 28.000 Kubikmeter Wasser. Um dieses Mammutprojekt zu stemmen, läuft der Grundwasserbrunnen der StEB nun ununterbrochen bis Ende November. Und das ist nicht alles: Sobald das Becken voll ist, dürfen wir endlich die ersten Bauzäune bei Seite räumen!

Ein Wunder der Baukunst!

Während die Wasserzufuhr voranschreitet, werden gleichzeitig Eindrücke der letzten Arbeiten in den oberen Bereichen und Böschungen sichtbar. „Woche für Woche wird weniger Baustelle, und der Weiher kehrt zu neuem Glanz zurück“, erklärt Birgit Konopatzki, die Pressesprecherin der StEB Köln. Der Volksgarten wird bald wieder in voller Pracht erstrahlen.

Doch was hat die umfangreiche Sanierung eigentlich notwendig gemacht? Der 130 Jahre alte Weiher hatte dramatische Mängel! Seine Sohle war undicht, was zu einem ständigen Nachspeisen von Grundwasser führte. Ein weiteres Problem: Der Weiher war nur etwas über einem Meter tief – ein echtes Algennest! Um die Wasserqualität zu verbessern, wurden in der Mitte des Gewässers eine Tiefwasserzone mit vier Metern Tiefe ausgehoben. Robust und sicher: Eine spezielle Kunststoffdichtungsbahn sorgt jetzt für eine bessere Abdichtung, während eine Sandschicht das Ganze abrundet.

Die Rückkehr der Lebewesen

Bevor die Bauarbeiten losgingen, mussten Fischer-Experten handeln! Flussfische wurden vorsorglich in den Rhein transferiert, während Frösche und Kröten ein provisorisches Zuhause im Volksgarten erhielten. Im November beginnt der Rückbau des Amphibienersatzgewässers – eine aufregende Zeit für die Natur und die Tiere!

Die letzte Etappe erwartet uns im kommenden Frühjahr: Dann werden Taucher eingreifen und die Unterwasserwelt neu anlegen! Fische und Pflanzen sollen zurückgebracht werden – jedoch erst, wenn die Wassertemperaturen wieder angenehme Werte erreichen. Trotz mancher Verzögerungen durch unliebsame Überraschungen wie Kampfmittelfunde und das Wetter, versichern die Verantwortlichen: „Wir liegen im Zeitplan und wollen pünktlich im Frühjahr abschließen!“ Die Vorfreude steigt – der Volksgarten könnte bald sein wahres Gesicht zurückerlangen.

NAG Redaktion

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