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PETA-Protest in Köln: Leder tötet! – Tierschützer zeigen Flagge

In Köln haben rund 30 Tierschützer von PETA mit einem schockierenden Protest gegen das millionenfache Töten von Tieren für Lederprodukte eindrucksvoll auf die Grausamkeiten der Lederindustrie aufmerksam gemacht, indem sie einen Berg von "gehäuteten" Menschen darstellten.

Köln / Stuttgart (ots)

Ein schockierender Anblick: Heute Mittag verwandelte sich die Kölner Schildergasse in ein herzzerreißendes Mahnmal! Etwa 30 leidenschaftliche Tierschützer von PETA präsentierten sich als ein eindrucksvoller Berg aus „gehäuteten“ Körpern. Mit schaurigen Morphsuits und dem kraftvollen Motto „Leder tötet“ stellten sie die brutale Realität der Lederproduktion bloß. Hier, in einem eindrucksvollen Auftritt, wurden die Schreie von Millionen unschuldigen Tieren laut, deren Leben für vermeintlichen Luxus geopfert wird!

Die mächtigen Worte des PETA-Referenten Peter Höffken lassen aufhorchen: „Jedes Paar Lederschuhe, jede Handtasche und jeder Gürtel erzählt die traurige Geschichte eines fühlenden Lebewesens, das für die Mode sterben musste!“ Die Lederindustrie wird als besonders schmutzige Branche entlarvt, die nicht nur die Qualen von Tieren ignoriert, sondern auch das ethische Gewissen der Käuferschaft verwundet. PETA Deutschland feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen und macht mit dieser beeindruckenden Demonstration erneut deutlich, wie wichtig es ist, tierfreundliche Alternativen zu wählen.

Die grausamen Praktiken der Lederindustrie

Die Aufdeckung der Missstände in der Lederproduktion ist alarmierend! In Ländern wie Indien werden Tiere auf endlosen Märschen zu Schlachthöfen getrieben, wo sie vor Erschöpfung zusammenbrechen und unerträgliche Leiden ertragen müssen. PETA enthüllt schockierende Videos: Kälber werden mit heißen Eisen verletzt, während Rinder mit Elektroschocks malträtiert werden. In Deutschland sind viele Rinder in qualvollen Bedingungen untergebracht, oft im eigenen Kot und Urin stehend!

Doch das ist nicht alles! Die Industrie sendet die unschuldigen Tiere auch auf ihre letzten Reisen: Lebendexporte nehmen dramatisch zu. Mit quälenden Wochen auf Schiffsreisen werden die Tiere hungrig und durstig bis zum letzten Moment gehalten, nur um dann grausam ohne jegliche Betäubung getötet zu werden.

Umweltschädigung und Alternativen

Doch die Schattenseiten der Lederproduktion hören nicht bei den Tieren auf. Der Zusammenhang zwischen Rinderzucht und Abholzung ist alarmierend: 36 Prozent des weltweiten Waldverlustes sind darauf zurückzuführen, darunter gigantische Flächen des Amazonasgebiets! Wälder sind unsere Lebensversicherung gegen die Klimakatastrophe, und die Zerstörung dieser Refugien führt zum Artensterben!

Die meisten Menschen wissen nicht, dass die Produktion von Rindsleder bis zu 19 Mal umweltschädlicher sein kann als die Verwendung pflanzlicher Materialien. Mit bis zu 170 verschiedenen Chemikalien, darunter toxisches Zyanid, verschmutzt die Lederindustrie unseren Planeten und unsere Gewässer.

Glücklicherweise gibt es Hoffnung! Alternativen wie Kunstleder sowie innovative Materialien aus Äpfeln und Ananas gewinnen zunehmend an Beliebtheit. Über 1000 Unternehmen weltweit setzen bereits auf vegane Materialien und zeigen mit dem „PETA-Approved Vegan“-Label, dass ein umweltbewusster und tierfreundlicher Lebensstil möglich ist!

NAG Redaktion

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