Fußgänger schwer verletzt: Autofahrer mit 0,5 Promille in Wedding!
In Berlin-Wedding ereignete sich in der vergangenen Nacht ein schwerer Verkehrsunfall, als ein 44-jähriger Fußgänger ohne Fremdeinwirkung auf die Fahrbahn stürzte und von einem betrunkenen 58-jährigen Autofahrer erfasst wurde, der nun wegen Straßenverkehrsgefährdung mit Fahrunsicherheit verantwortlich gemacht werden muss.
In der Berliner Nacht des Schreckens ereignete sich ein dramatischer Unfall, der die Straßen von Wedding erschütterte. Ein 44-jähriger Fußgänger kam in einer folgenschweren Situation zu Fall und landete direkt vor einem herannahenden Auto. Um 23.30 Uhr war der 58-jährige Autofahrer auf der Schulstraße unterwegs, als das Unheil seinen Lauf nahm. Was genau geschah? Der Fußgänger stürzte ohne äußere Einwirkung von der Mittelbebauung auf die Fahrbahn.
Der Autofahrer, der nicht mehr schnell genug reagieren konnte, prallte mit voller Wucht in den Mann, was zu einem schrecklichen Zusammenstoß führte. Der Aufprall forderte seinen Tribut: der Fußgänger zog sich eine Kopfplatzwunde sowie Prellungen am Oberkörper zu. Sofort alarmierte Rettungskräfte eilten herbei, um die Verletzungen zu behandeln und den Verletzten ins Krankenhaus zu bringen.
Alkohol im Spiel?
Die Ereignisse nahmen eine Wendung, als bei dem Autofahrer eine freiwillige Atemalkoholkontrolle durchgeführt wurde. Mit einem Wert von etwa 0,5 Promille war er zwar nicht stark betrunken, doch die Polizei zögerte nicht, seinen Führerschein zu beschlagnahmen. Anschließend wurde er zur Blutentnahme in Polizeigewahrsam gebracht, konnte jedoch bald wieder entlassen werden. Jetzt steht ihm eine strafrechtliche Verfolgung wegen Straßenverkehrsgefährdung aufgrund von Fahrunsicherheit infolge von Alkoholgenuss bevor!
Die Folgen des Unfalls waren nicht nur für den Verletzten und den Autofahrer spürbar. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme musste die linke Fahrbahn der Schulstraße bis 23.45 Uhr gesperrt werden, was zahlreiche BVG-Buslinien, einschließlich der Linien 147, 221 und 247, betroffen machte. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 1 (Nord) hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Sicherlich wird jeder einzelne Schritt unter die Lupe genommen, um die genauen Umstände dieses schockierenden Vorfalls aufzuklären.
