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WEF-Präsident: „Optimismus für die kriselnde deutsche Wirtschaft!“

WEF-Präsident Borge Brende zeigt sich optimistisch für die deutsche Wirtschaft und hebt die Bedeutung struktureller Reformen hervor, trotz einer stagnierenden Konjunktur und Herausforderungen durch hohe Energiekosten und Abhängigkeiten – doch mit den richtigen Weichenstellungen könnte Deutschland bald zurück auf Erfolgskurs sein!

WEF-Präsident blickt optimistisch auf die deutsche Wirtschaft

06.10.2024, 04:03 Uhr – Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Stagnation in Deutschland zeigt sich Borge Brende, der Präsident des Weltwirtschaftsforums, optimistisch. In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur betonte Brende, dass Deutschland über eine starke industrielle Basis und wertvolle Erfahrung verfüge, die der Wirtschaft helfen könne, sich in neue Geschäftsfelder wie Halbleitertechnologien und Datacenter zu entwickeln. Die Prognosen für das Wirtschaftswachstum in Deutschland wurden jedoch von führenden Wirtschaftsinstituten auf lediglich 0,1 Prozent für 2024 gesenkt, während die globale Wirtschaft voraussichtlich um mehr als drei Prozent wachsen wird.

Brende wies auf die Herausforderungen hin, darunter hohe Energiepreise, die nahezu doppelt so hoch sind wie in den USA, und die Nachwirkungen der Abhängigkeit von russischem Gas und dem chinesischen Markt. Deutschland hat Schritte unternommen, um alternative Energiequellen zu nutzen, wie Flüssiggas, und exportiert mittlerweile mehr in die USA als nach China. Dennoch ist eine sorgfältige Investitionspolitik entscheidend, da die deutschen Haushaltsbeschränkungen, die durch die Schuldenbremse festgelegt sind, es erschweren, in Infrastruktur und Forschung zu investieren, und im Vergleich zu den USA weniger Kapital für Start-ups bereitgestellt wird.

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NAG Redaktion

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