Politik

Gas-Krise im Winter? Droht Europa das Aus russischer Lieferungen?

Gas-Krise droht: Internationale Energieagentur warnt vor russischem Lieferausfall via Ukraine – drohende Engpässe könnten Europa im Winter erschüttern und Gaspreise explodieren lassen!

Achtung, Gasengpass im Anmarsch? Wie die Welt auf die Gaskrise im Winter blickt!

Die Internationale Energieagentur (IEA) hebt warnend den Zeigefinger: Die Energiekrise könnte zurückkehren – und das schon im kommenden Winter. Grund: Der weltweit steigende Gasverbrauch, der hauptsächlich durch die Industrie Asiens angetrieben wird. Ganze 2,5 Prozent mehr Gas, das sind unglaubliche 4.200 Milliarden Kubikmeter, sollen dieses Jahr verbraucht werden, wie die IEA aus Paris mitteilt. Doch 2025 setzt man noch eins drauf und rechnet mit einem weiteren Anstieg um 2,3 Prozent!

Doch das ist nicht das einzige Problem! Die ohnehin schon angespannten geopolitischen Verhältnisse kratzen gefährlich an den Nerven der Energiemärkte. Besonders brisant wird die Lage durch das bevorstehende Auslaufen der Gasverträge zwischen Russland und der Ukraine Ende 2024. Die IEA sieht hierin eine gewaltige Unsicherheit: Was, wenn die Lieferung von russischem Gas nach Europa plötzlich stoppt?

Müssen wir bald den Flüssiggas-Hahn aufdrehen?

Ein mögliches Ende der Gaslieferungen über die Ukraine könnte Europa ins Brüten bringen. Flüssiggas-Importe scheinen dann der Ausweg zu sein. Doch Vorsicht: Ein erhöhter Bedarf in Europa kann das globale Gasgefüge unter immensen Druck setzen, warnt die IEA. Schon lange kriechen die Gaspreise fies nach oben und könnten weiter die Schmerzgrenze der Verbraucher testen.

Engpässe bahnen sich auch an strategischen Wasserstraßen an, etwa im Panamakanal und im Roten Meer. Diese sorgen für Stau und Chaos, beeinträchtigen die Schifffahrt stark, gefährden aber bisher nicht die Flüssiggas-Lieferungen. Es zeigt dennoch die verwundbaren Stellen im weltweiten Flüssiggashandel auf, denn der globale Gasmarkt wird immer stärker miteinander verflochten.

Gemeinsam durch die Krise – Die Suche nach Balance

Flexibilität ist jetzt der Schlüssel, betont die IEA, und rät zu einer besseren Integration des ukrainischen Gasspeichersystems in den Weltmarkt. „Das Gasnachfrage-Wachstum zeigt die langsame Erholung von der hart getroffenen globalen Energiekrise“, so IEA-Mann Keisuke Sadamori. Aber ACHTUNG: Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage ist ein fragiles Pflänzchen und kann schnell aus der Balance geraten.

Produzenten und Konsumenten stehen in der Pflicht, eng zusammenzurücken und gemeinsam die Herausforderungen dieser unsicheren Zeiten zu bewältigen. Nur so könnte das gespannte Gleichgewicht bewahrt werden.

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