Oberhausen

Oberbürgermeister Schranz im Dialog: Senioren fordern mehr Stadtentwicklung!

In einer bewegenden Veranstaltung haben rund 50 ältere Bürgerinnen und Bürger Oberhausens die Gelegenheit genutzt, um beim ersten Bürgerdialog für Seniorinnen und Senioren mit Oberbürgermeister Daniel Schranz ihre Anliegen zu äußern. Am Dienstag, dem 5. November, versammelten sich die Teilnehmer im Bistro Jahreszeiten in Sterkrade, um Fragen zu stellen, die sowohl die Stadtentwicklung als auch spezifische Probleme in ihrem Alltag betrafen. Diese Initiative ist Teil von Schranz‘ Dialogtour, die darauf abzielt, den direkten Kontakt zu den Bürgern zu fördern. Ein weiterer Termin für diesen Dialog ist bereits für den 3. Dezember in Alt-Oberhausen angesetzt, wie [lokalkompass.de](https://www.lokalkompass.de/oberhausen/c-politik/oberbuergermeister-schranz-steht-rede-und-antwort_a1999377?womort=Oberhausen) berichtete.

Oberbürgermeister Schranz betonte die Bedeutung dieser Gespräche, insbesondere da über 22 Prozent der Oberhausener Bevölkerung älter als 65 Jahre sind. „Wir möchten wissen: Kommen die Angebote der Stadt für Seniorinnen und Senioren, wie unsere sechs Quartiersbüros, bei den Menschen an – und was können wir noch tun?“, erklärte er. Diese Fragen sind nicht nur wichtig für die Stadtverwaltung, sondern auch für die Lebensqualität der älteren Generation in Oberhausen.

Ein offenes Ohr für die Senioren

Die Veranstaltung bot den Senioren eine Plattform, um ihre Sorgen und Wünsche direkt an die Stadtspitze zu richten. Die Themen reichten von allgemeinen Fragen zur Stadtentwicklung bis hin zu konkreten Anliegen, die das tägliche Leben der älteren Bürger betreffen. Die Möglichkeit, direkt mit dem Oberbürgermeister zu sprechen, wurde von den Anwesenden sehr geschätzt, da sie oft das Gefühl haben, dass ihre Stimmen in der politischen Diskussion nicht ausreichend gehört werden.

Die Stadt Oberhausen zeigt mit dieser Initiative, dass sie die Bedürfnisse ihrer älteren Bürger ernst nimmt und bereit ist, aktiv auf ihre Anliegen einzugehen. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, um eine inklusive und bürgernahe Politik zu fördern. Wie [waz.de](https://www.waz.de/lokales/oberhausen/article402224559/buerger-befragen-den-oberhausener-oberbuergermeister-schranz.html) berichtete, ist dies nicht nur eine einmalige Veranstaltung, sondern Teil eines kontinuierlichen Prozesses, um den Dialog zwischen der Stadtverwaltung und den Bürgern zu stärken.

Ein Blick in die Zukunft

Die Rückmeldungen aus dem ersten Bürgerdialog werden nun sorgfältig ausgewertet, um zukünftige Angebote und Dienstleistungen für die Senioren in Oberhausen zu optimieren. Die Stadt plant, weitere Dialoge zu organisieren, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der älteren Generation auch in Zukunft im Mittelpunkt stehen. Die Bürger sind eingeladen, aktiv an diesen Gesprächen teilzunehmen und ihre Meinungen einzubringen. So wird sichergestellt, dass Oberhausen ein lebenswerter Ort für alle Generationen bleibt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Bürgerdialog mit Oberbürgermeister Schranz ein wichtiger Schritt in Richtung einer bürgernahen und inklusiven Stadtentwicklung ist. Die Stadtverwaltung zeigt Engagement und Interesse an den Belangen ihrer älteren Bürger, was für die zukünftige Gestaltung von Oberhausen von großer Bedeutung ist.

NAG Redaktion

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