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TV Oyten feiert Comeback: Mit 33:28 gegen Hatten-Sandkrug im Mittelfeld!

Die Handball-Saison 2024/2025 hat für den TV Oyten eine dramatische Wendung genommen! Vor zwei Monaten waren die Sorgenfalten bei den Trainern Marc Winter und Lars Müller-Dormann tief. Verletzungen und eine miese Vorbereitung ließen die beiden Coaches mit einem mulmigen Gefühl in die Oberliga starten. Doch das Blatt hat sich gewendet! Am Sonntag triumphierten die „Vampires“ in der Pestalozzihalle mit 33:28 über die TSG Hatten-Sandkrug und stehen nun mit 7:7 Punkten im gesicherten Mittelfeld. Dies berichtete der Weser-Kurier, der die positive Entwicklung des Teams unterstrich.

Die Begegnung begann jedoch alles andere als vielversprechend. Die Oytener lagen schnell mit 6:9 hinten und Trainer Winter hatte bereits die schlimmsten Befürchtungen. „Nach den ersten Minuten dachte ich, dass wir heute keine Chance auf einen Sieg haben“, äußerte er sich besorgt. Doch die Gastgeber bewahrten die Nerven und kämpften sich zurück ins Spiel. In der 17. Minute gelang Timo Blau der Ausgleich zum 11:11, und das Team fand allmählich zu seiner Form.

Ein Spiel voller Wendungen

Ein Schreckmoment ereignete sich, als Jakob Naumann, der Haupttorschütze des TV Oyten, mit einem überstreckten Knie vom Feld musste. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass die Verletzung nicht schwerwiegend war. „Die Auswechslung von Jakob haben wir gut kompensiert“, erklärte Winter, und tatsächlich drehte das Team das Momentum. Mit einer 19:16-Führung wechselten die Seiten.

Die zweite Halbzeit begann jedoch mit einem Rückschlag, als die TSG Hatten-Sandkrug erneut aufholte und zum 20:20 ausglich. Doch die Oytener ließen sich nicht entmutigen. Mit einer starken Teamleistung und entscheidenden Toren von Marc Lange und Timo Blau setzten sie sich ab und sicherten sich den verdienten Sieg. „Entscheidend war, dass wir in der Abwehr immer besser wurden“, so Müller-Dormann.

Ein Blick in die Zukunft

Der Sieg gegen Hatten-Sandkrug ist nicht nur ein wichtiger Schritt für den TV Oyten, sondern auch ein Zeichen für die positive Entwicklung des Teams. Die Trainer sind optimistisch, dass die Mannschaft auf diesem Erfolg aufbauen kann. „Hätte uns jemand nach der Vorbereitung gesagt, dass wir nach sieben Spielen mit 7:7 Punkten dastehen, hätten wir das sofort unterschrieben“, resümierte Müller-Dormann. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich die Saison weiterentwickelt und ob die „Vampires“ ihren Aufwärtstrend fortsetzen können.

Insgesamt zeigt sich, dass der TV Oyten trotz anfänglicher Schwierigkeiten die Kurve gekriegt hat und nun mit neuem Selbstvertrauen in die nächsten Spiele geht. Die kommenden Herausforderungen werden zeigen, ob die Mannschaft weiterhin so stark aufspielen kann, wie sie es gegen die TSG Hatten-Sandkrug getan hat. Die Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison lebt!

NAG Redaktion

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