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Kreis Bergstraße fördert Hebammen: Ein neuer Hoffnungsschimmer für Familien!

Im Kreis Bergstraße wird ein bedeutendes Zeichen für die Unterstützung von Hebammen gesetzt! Bei einem Besuch im Geburtshaus Bergstraße überreichte die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Angelika Beckenbach Förderbescheide an die frisch niedergelassenen Hebammen Annika Brock und Hanna Kriegs. Diese beiden engagierten Frauen haben sich entschieden, nicht nur die aufsuchende Wochenbettbetreuung zu übernehmen, sondern auch außerklinische Geburten im Geburtshaus zu begleiten. Ihre Mission? Frauen und Familien in dieser entscheidenden Lebensphase zu stärken und jedem Kind einen optimalen Start ins Leben zu ermöglichen. Wie [rheinmainverlag.de](https://www.rheinmainverlag.de/2024/11/11/unterstuetzung-fuer-neu-niedergelassene-hebammen-im-kreis-bergstrasse?womort=Bergstra%C3%9Fe) berichtete, haben bereits acht Hebammen von dieser wertvollen Förderung profitiert.

Das Geburtshaus Bergstraße ist nicht nur ein Ort der Geburt, sondern auch ein Zentrum für umfassende Unterstützung. Über 130 Kinder haben hier bereits das Licht der Welt erblickt, und viele Familien nutzen die vielfältigen Angebote, die über die Geburt hinausgehen. Die Hebammen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Gesundheitsversorgung und psychosozialen Begleitung von Müttern und ihren Neugeborenen.

Ein starkes Netzwerk für Hebammen

Die Hessische Landesregierung hat mit ihrem Förderprogramm einen weiteren wichtigen Schritt zur Stärkung der Hebammen in der Region unternommen. Gesundheitsministerin Diana Stolz betonte, dass die Unterstützung von Hebammen nicht nur zur Entlastung beiträgt, sondern auch die Attraktivität des Berufs steigert. Innerhalb von nur zwei Monaten wurden bereits zehn Hebammen in verschiedenen Landkreisen, darunter auch Bergstraße, gefördert. Diese Initiative zielt darauf ab, die Versorgungssituation für Schwangere und Gebärende in Hessen zu verbessern, insbesondere in strukturschwachen Regionen, wo ein akuter Hebammenmangel herrscht. Wie [familie.hessen.de](https://familie.hessen.de/presse/foerderprogramm-hebammen-erfolgreich-gestart#:~:text=August%202024%20ver%C3%B6ffentlicht%20worden.,einer%20Hebamme%20zum%20Start%20finanziell.) berichtete, erhalten Hebammen 5.000 Euro zur Unterstützung bei der Gründung oder Wiederaufnahme ihrer freiberuflichen Tätigkeit.

Die Bedeutung dieser Maßnahmen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Hebammen sind hochqualifizierte Fachkräfte, die eine Schlüsselrolle in der medizinischen und psychosozialen Betreuung von Frauen und Familien spielen. Die Förderung erleichtert den Einstieg in die Selbstständigkeit und bietet Anreize für junge Hebammen, die sich in ländlichen Gebieten niederlassen möchten. Dies ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass alle Schwangeren und Mütter in Hessen die notwendige Betreuung erhalten.

Ein Blick in die Zukunft

Die ersten Erfolge des Förderprogramms zeigen bereits positive Auswirkungen auf die Hebammenlandschaft in Hessen. Die Unterstützung in der Gründungsphase minimiert existenzielle Unsicherheiten und macht die Freiberuflichkeit für viele junge Hebammen attraktiv. Die Ministerin unterstrich, dass die Arbeit von Hebammen für die Gesundheit von Mutter und Kind unverzichtbar ist und dass es wichtig ist, die flächendeckende Versorgung mit Hebammen auch in Zukunft sicherzustellen.

Die Initiative im Kreis Bergstraße und die landesweiten Fördermaßnahmen sind ein starkes Signal für die Wertschätzung der Hebammenarbeit. Sie sind nicht nur Fachkräfte, sondern auch Wegbegleiterinnen für Familien in einer der bedeutendsten Phasen ihres Lebens. Mit der Unterstützung des Kreises und des Landes wird sichergestellt, dass die wertvolle Arbeit der Hebammen auch weiterhin in vollem Umfang geleistet werden kann.

NAG Redaktion

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