Schwerer Unfall bei Nörten-Hardenberg: Sechs Verletzte durch Sekundenschlaf!
Nörten-Hardenberg steht nach einem schrecklichen Autounfall unter Schock. Am Montag, dem 18. November 2024, kam es gegen 15.50 Uhr auf der Bundesstraße 3 zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, der gleich mehrere Verletzte zur Folge hatte. Ein 62-jähriger Mann aus Göttingen, der am Steuer eines VW saß, geriet offenbar wegen eines Sekundenschlafs in den Gegenverkehr, was zu einem dramatischen Frontalzusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug führte. Laut Presseportal waren die Folgen verheerend: Insgesamt sechs Personen wurden teils schwer verletzt, die Einsatzkräfte waren bis in die späten Nachmittagsstunden im Alarmmodus.
Der 62-Jährige, der von Nörten-Hardenberg in Richtung Sudheim unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren. Ein 52-Jähriger, der ihm mit einem Renault folgte, versuchte noch auszuweichen, landete jedoch im Graben. Doch das Unglück nahm seinen Lauf, als ein nachfolgender 44-jähriger BMW-Fahrer nicht mehr bremsen konnte und mit voller Wucht auf das entgegenkommende Fahrzeug prallte. Was für ein Albtraum auf der Bundesstraße!
Chaos auf der B3
Aber damit nicht genug. Zwei weitere Autos konnten dem Chaos nicht entkommen. Eine 22-jährige Göttingerin und ein 42-jähriger Mann aus Osterode waren ebenfalls in den Unfall verwickelt. Die 22-jährige Fahrerin blieb zwar unverletzt, doch die anderen fünf beteiligten Personen trugen Verletzungen davon, die eine sofortige medizinische Behandlung erforderlich machten. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, während der schwer verletzte Göttinger eine besonders intensive Betreuung benötigte.
Das Unglück sorgte zudem für massive Verkehrsbehinderungen auf der B3. Die Straße blieb von etwa 16.00 bis 18.00 Uhr vollständig gesperrt, was zu frustrierenden Staus und Unannehmlichkeiten für viele andere Verkehrsteilnehmer führte. Ortskundige sagen, dass sie noch lange von den Nachwirkungen des Unfalls reden werden, während die Polizei und die Freiwilligen Feuerwehren vor Ort die Situation unter Kontrolle brachten.
Verletzte und Schäden
Der Gesamtschaden wird auf rund 62.500 Euro geschätzt, und die zunächst an Ort und Stelle festgestellten Fahrzeuge waren alle nicht mehr fahrbereit. Diese tragische Szene involvierte eine gemeinsame Rettungsaktion verschiedener Dienste, einschließlich der Polizei Northeim, der Polizei Göttingen und der Freiwilligen Feuerwehren aus Nörten-Hardenberg, Bishausen und Northeim, im Kampf gegen die Zeit. Es war ein ernster Weckruf für alle Verkehrsteilnehmer, den Ernst der Lage zu erkennen und auf die eigene Sicherheit zu achten, gerade angesichts der Gefahren von Sekundenschlaf, wie auch LeineberglandNews berichtete.
Das Drama auf der B3 zeigt einmal mehr, wie schnell aus einem normalen Fahrtag ein Albtraum werden kann. Die Lage der Verletzten macht deutlich, dass wir alle mehr Acht auf unseren Gesundheitszustand im Straßenverkehr geben müssen. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Beteiligten möglichst schnell von diesem schrecklichen Vorfall erholen und dass solche tragischen Unfälle in Zukunft vermieden werden können.