Weihnachtsbaum-Riesen kommen: Hartha bereitet sich auf den Advent vor!
Hartha. Ein spektakuläres Ereignis steht bevor! Am Donnerstag wird der prächtige Weihnachtsbaum auf dem Obermarkt in Waldheim mit einem Kran in die Höhe gehoben. Enrico Thielemann oder sein ehemaliger Chef Thomas Keßler werden das Kommando im Cockpit übernehmen, während die Vorfreude auf die festliche Beleuchtung steigt. Die Spezialisten aus Nossen sind derzeit gefragter denn je, denn sie bringen Weihnachtsbäume in die Städte – zuletzt in Hartha und Leisnig.
Die Herausforderung ist enorm! Der Wind macht es den Baumaschinisten schwer, den 13 Meter hohen Koloradotannenbaum präzise in die dafür vorgesehene Hülse zu setzen. Diese Hülse ist über einen Meter tief und sorgt dafür, dass der Baum auch bei Sturm standhaft bleibt. Thielemann, der seit 2010 selbstständig ist, hat in seiner Karriere schon viele Weihnachtsbäume aufgestellt und kennt die Tücken des Handwerks. „Das Aufstellen in Hartha ist einfacher als das Fällen in Leisnig“, sagt er, während er den Baum mit geübten Handzeichen dirigiert.
Technische Herausforderungen und beeindruckende Lasten
Der Weihnachtsbaum in Hartha wiegt stolze 2,5 Tonnen und ist damit ein echtes Schwergewicht – aber nicht das schwerste, das Thielemann je bewegt hat. „Die schwerste Last war eine Werkzeugmaschine mit 40 Tonnen“, erinnert er sich. Mit seiner leistungsstärksten Technik hat er sich auf den Weg nach Hartha gemacht, um den Baum sicher zu platzieren. Über die Vorweihnachtszeit hinaus sind Thielemann und sein Team in der Region aktiv, um schwere Maschinen für die Industrie und den Bau zu bewegen.
Insgesamt stellt der Nossener Dienstleister in diesem November fünf Weihnachtsbäume in umliegenden Städten auf, darunter auch in Nossen und sogar bis nach Dresden. Die Vorfreude auf die festliche Zeit ist spürbar, und die Zuschauer können es kaum erwarten, den Baum in voller Pracht erstrahlen zu sehen!