Der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark steht vor einem radikalen Umbruch! Die schwarz-rote Regierungskoalition hat in einer brisanten Pressekonferenz angekündigt, die Kosten für den Neubau und die Umgestaltung des Sportparks drastisch zu senken. Finanzsenator Stefan Evers erklärte, dass die bisherigen Planungen von über 300 Millionen Euro auf unter 250 Millionen Euro gedrückt werden sollen. „Die Zeit des Wünsch-dir-was ist vorbei“, so der CDU-Politiker, der die Notwendigkeit von Einsparungen betonte.
Doch das Projekt steht unter einem ungünstigen Stern! Der bereits begonnene Abriss des Stadions wurde durch eine Klage eines Naturschutzvereins gestoppt. Grund dafür sind brütende Haussperlinge, die sich auf dem Gelände niedergelassen haben. Das Verbot gilt bis zum 28. Februar 2025, was die Pläne erheblich verzögert. Trotz dieser Hindernisse bleibt die Koalition optimistisch und plant, das inklusive Stadion und die Erweiterung der Sportanlagen in Prenzlauer Berg fortzuführen.
Verzichte und Anpassungen
Um die Kosten zu senken, müssen jedoch erhebliche Kompromisse eingegangen werden. Evers betonte, dass dies nur durch Verzicht auf bestimmte Standards oder Teile des Projekts möglich sei. „Das will ich jetzt den Fachleuten überlassen“, fügte er hinzu. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zeigt sich jedoch zuversichtlich, dass die rechtlichen und haushalterischen Voraussetzungen bald erfüllt sein werden, um mit dem Bau fortzufahren.