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In den frühen Morgenstunden des 6. Januar 2025 kam es in Südosthessen, insbesondere in den Bereichen Offenbach und Hanau, aufgrund winterlicher Straßenverhältnisse und überfrierender Nässe zu einem Chaos im Straßenverkehr. Die Polizei meldete 13 Verkehrsunfälle in der Nacht von Sonntag auf Montag, bei denen insgesamt fünf Personen leicht verletzt wurden und Schäden in Höhe von mehreren zehntausend Euro entstanden.
Die Hauptursache für diese Unfälle war laut Polizeimeldungen eine nicht angepasste Geschwindigkeit angesichts der widrigen Wetterbedingungen. Bereits in der Nacht auf Sonntag wurden sieben Unfälle registriert. Während der vorangegangenen Nacht prallte eine 30-jährige Mercedes-Fahrerin auf der A66 in Schlüchtern gegen eine Außenschutzplanke, blieb jedoch unverletzt. Weitere Vorfälle ereigneten sich auf der A3. Ein 25-jähriger Autofahrer kollidierte gegen 6:00 Uhr mit einer Betonwand, blieb allerdings unversehrt.
Details zu den Verkehrsunfällen
Zusätzlich kam es gegen 5:00 Uhr zu einem weiteren Unfall auf der A3, bei dem ein 51-Jähriger und zwei Mitfahrer die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren, in die Leitplanke prallten und leicht verletzt wurden. Um 7:30 Uhr kam es an der Hillerkreuzung in Mainflingen zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen, bei dem ebenfalls eine Person leicht verletzt wurde. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise aus der Bevölkerung.
Ein Auffahrunfall auf der A3, der am späten Sonntagnachmittag zwischen dem Seligenstädter Dreieck und Seligenstadt geschah, führte zu einem Rückstau von rund fünf Kilometern, da eine Person verletzt wurde.
Ähnliche Vorfälle wurden auch im Oberallgäu registriert. Am 23. Dezember 2024 kam es dort aufgrund von Schneefall zu einer Reihe von Unfällen. In Wertach schleuderte ein 27-jähriger Fahrer mit seinem Auto und beschädigte dabei ein umherfahrendes Fahrzeug, blieb jedoch unverletzt. Ein 30-Jähriger aus Kalzhofen kollidierte mit einem Baum, wobei ein Beifahrer schwer verletzt wurde. Weitere Unfälle, die ebenfalls auf nicht angepasste Geschwindigkeiten zurückzuführen sind, gingen mit niedrig fünfstelligen Gesamtschäden einher, wie die Allgäuer Zeitung berichtete.