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Am Dreikönigstag kam es in Stubenberg, Landkreis Rottal-Inn, zu einem Kellerbrand, der durch einen technischen Defekt an einem Akkuladegerät verursacht wurde. Der Notruf erreichte die Integrierte Leitstelle um 19:54 Uhr, mit dem Stichwort „Kellerbrand – Person in Gefahr“. Die alarmierten Feuerwehren aus Stubenberg, Simbach, Oberham, Fürstberg und Erlach rückten umgehend zum Einsatzort in der Straße „Unter der Linde“ aus.
Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen stark verrauchten Keller vor, wo ein Akku und das zugehörige Ladegerät in Brand geraten waren. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Einsatzkräfte mit Atemschutz brachten den brennenden Akku ins Freie, um eine gefahrlose „Abreaktion“ zu gewährleisten. Weitere Gegenstände, die durch den rußigen Qualm beeinträchtigt wurden, wurden ebenfalls ins Freie getragen. Der Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Keller und Flur des Wohnhauses sind stark durch Ruß verschmutzt, und der Hausbesitzer, der Dämpfe eingeatmet hatte, wurde vorsorglich medizinisch untersucht.
Ähnliche Vorfälle
Ein weiterer Kellerbrand, der ebenfalls durch ein Akkuladegerät verursacht wurde, ereignete sich in Vorarlberg, Österreich. Die Feuerwehr wurde alarmiert und konnte den Brand erfolgreich löschen, wobei keine Verletzten zu beklagen waren. Der Sachschaden aus diesem Vorfall ist derzeit noch nicht beziffert, wie vorarlberg.orf.at berichtete.