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Ein 28-jähriger Mann aus Holzminden ist wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung einer 48-jährigen Bekannten in Untersuchungshaft. Der Vorfall ereignete sich am Sonntagmorgen, dem 7. Januar 2025, nachdem die Frau in einer Kneipe mit Freunden Zeit verbracht hatte.
Das Angebot des Bekannten, sie nach Hause zu fahren, erwies sich als trügerisch. Stattdessen fuhr er das Opfer zu einem abgelegenen Ort an der Weser, wo es laut Informationen zu der Vergewaltigung kam. Anschließend führte die Fahrt die beiden in Richtung Hameln. Bei einem Stopp in Emmerthal gelang es der Frau, das Fahrzeug zu verlassen.
Festnahme des Tatverdächtigen
Ein hilfsbereiter Verkehrsteilnehmer kam der Frau zur Seite und unterstützte sie. Der 28-jährige Tatverdächtige setzte seine Fahrt allein fort und wurde später von der Polizei in Hameln gestoppt und festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim erließ das Amtsgericht Holzminden einen Haftbefehl wegen Vergewaltigung gegen ihn, und er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Bei der Vergewaltigung kam es zu körperlicher Gewalt, die die Frau gegen ihren Willen erfahren musste. Aufgrund des Opferschutzes werden keine weiteren Details zu Tathergang, Tatort, den involvierten Personen oder den Umständen der Tat veröffentlicht. Für weitere Informationen sind Presseanfragen an die Staatsanwaltschaft Hildesheim zu richten, wie Presseportal.de berichtet.
Zusätzlich berichtete NDR.de über die Ermittlungen, die zur Festnahme und zur Untersuchungshaft des Mannes führten.