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Winterchaos in Bayern: DWD warnt vor Sturm, Frost und Glätte!

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für den Zeitraum von Montag bis Dienstag, den 7. Januar 2025, eine Reihe von Wetterwarnungen für Bayern herausgegeben. Insbesondere wird vor markanter Glätte durch gefrierenden Regen gewarnt, die zwischen Mitternacht und Dienstagfrüh (7 Uhr) vor allem die östlichen Kreise betreffen wird. Zu den betroffenen Städten gehören Cham, Straubing, Regen, Freyung-Grafenau, Deggendorf, Passau sowie mehrere weitere Landkreise.

Am Abend des 6. Januar hat sich die Sturmlage in Bayern verändert, sodass die Warnung vor Windböen in einigen östlichen Kreisen aufgehoben wurde. Allerdings bleibt die Warnung vor Sturmböen und schweren Sturmböen im Norden und Süden des Freistaates bestehen. Besonders betroffen sind die Kreise Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld, Haßberge, Coburg, Lichtenfels, Kronach, Kulmbach und Hof. In einigen Regionen wie dem Oberallgäu, Garmisch-Partenkirchen und Berchtesgadener Land werden bis Dienstag, 8 Uhr, schwere Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erwartet.

Aktuelle Wetterlage und Empfehlungen

In der Nacht zum Dienstag wird mit einem Kälteeinbruch gerechnet, der zu Frost und Glätte führen kann. Zudem wird in den Alpen mit Schneefällen von 1 bis 5 cm Neuschnee oberhalb von 800 bis 1000 m sowie bis zu 15 cm in Staulagen gerechnet. Die Tagesprognose zeigt milde Temperaturen zwischen 5 und 14 Grad.

Wie die tz.de berichtete, warnten die DWD-Fachleute auch am Montag, den 6. Januar, vor teils schweren Sturmböen im Münchner Umland. Während die Wetterwarnungen in München am Montagmorgen ausliefen, bleibt das Umland weiterhin betroffen. Im Landkreis Starnberg sind für Dienstag Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h zu erwarten. Zudem sind in München Glätte- und Frostwarnungen bis zum Morgen des 7. Januars ausgegeben worden.

Auf die potenziellen Gefahren durch herabstürzende Äste und umherfliegende Gegenstände weist der DWD ebenfalls hin. Handlungsempfehlungen zur Sicherung freistehender Objekte und zur Achtsamkeit auf die Wetterbedingungen werden allen Betroffenen ans Herz gelegt.

Insgesamt bleibt die Wetterlage in Bayern angespannt, während sich die Bürger auf die kommenden Winterbedingungen vorbereiten sollten.