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Die Volksbank Vorpommern in Greifswald bleibt für etwa zweieinhalb Monate geschlossen. Die Schließung betrifft die Filiale am Markt 14, die aufgrund von Renovierungsarbeiten zur Modernisierung und Verbesserung der Kundenfreundlichkeit geschlossen wird. Auch die SB-Technik wird während dieser Zeit optimiert.
Kunden der Bank müssen während der Schließung auf eine andere Filiale ausweichen, die sich etwa 350 Meter entfernt in der Steinbeckerstraße 26 befindet. Dort stehen den Kunden sowohl SB-Service als auch Beratungen durch Mitarbeiter zur Verfügung. Nach der Sanierung werden die Mitarbeiter wieder zur Filiale am Markt zurückkehren, die nach den Renovierungsarbeiten alle Leistungen rund um Girokonto, Geldanlageberatung, Kredite, Versicherungen und Bausparen anbieten wird.
Zusammenlegung von Banken
Die Schließung der Filiale erfolgt im Kontext der Fusion zwischen der Volksbank Vorpommern in Greifswald und der Pommerschen Volksbank in Stralsund, die rückwirkend zum 1. Januar stattfand. Diese Fusion führt zur Entstehung der zweitgrößten Genossenschaftsbank in Mecklenburg-Vorpommern mit insgesamt 25.000 Mitgliedern. Trotz der Zusammenlegung bleiben alle 27 Geschäftsstellen erhalten, und die neue Bank wird insgesamt 67.000 Girokonten verwalten.
Das Geschäftsgebiet der fusionierten Bank erstreckt sich von Ribnitz-Damgarten bis Ahlbeck im Westen und von Putgarten auf Rügen bis Altentreptow und Ueckermünde im Norden. Die dezentrale Verwaltungsstruktur bleibt bestehen, und es sind keine Veränderungen bei den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter geplant. Der Vorstand der neuen Bank besteht aus Martin Wangemann, Jens Klingebiel und Ronny Bauch, während Anja Schurich die Rolle der Aufsichtsratsvorsitzenden übernimmt.
Nordkurier berichtete über die Details der Schließung und die Gründe dahinter, während Volksbank Vorpommern die Informationen zur Fusion und deren Auswirkungen auf die Mitglieder veröffentlichte.