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Rauch-Chaos im Zug: Feuerwehr rettet Passagiere vor Gefahr!

Am Mittwochabend kam es zu einem Feuerwehr-Einsatz am Bahnhof Cossen zwischen Leipzig und Chemnitz. Ein betrunkener Fahrgast hatte in der Toilette eines Regionalexpress (RE6) geraucht und seine Zigarette nicht richtig ausgemacht. Dies führte zu starker Rauchentwicklung im Zug, sodass der Zug gegen 20 Uhr einen Nothalt einlegen musste.

Ein zweiter Lokführer löschte den Brand und kümmerte sich um die Fahrgäste. Die Feuerwehr rückte mit mehreren Fahrzeugen an und belüftete den Zug. Die Bundespolizei nahm den alkoholisierten Mann in Gewahrsam. Der RE6 konnte seine Fahrt nach Chemnitz mit rund einer Stunde Verspätung fortsetzen. Es gab keine Verletzten bei dem Einsatz, wie lvz.de berichtete.

Ähnliche Vorfälle in der Vergangenheit

Einen ähnlichen Vorfall gab es am frühen Freitagmorgen, als ein ICE im Landkreis Sonneberg gestoppt werden musste. Grund dafür war ebenfalls eine verrauchte Zugtoilette, verursacht durch eine nicht vollständig gelöschte Zigarette. Obwohl kein offenes Feuer entstand, führte der Rauch zur Betätigung der Notbremse. Der Zug, der von München nach Hamburg unterwegs war, kam an einem Ausweichbahnhof in Rauenstein zum Stehen und konnte später mit mehrstündiger Verspätung weiterfahren. Die Feuerwehr und die Bundespolizei waren im Einsatz, und der Zug war zu diesem Zeitpunkt mit 372 Passagieren besetzt. Entgegen erster Meldungen musste laut Bahnsprecher niemand aus dem Zug aussteigen, jedoch mussten einige Reisende den Bereich im Zug räumen, wie mdr.de berichtete.