Roth

Raser auf der A9: Verkehrspolizei zeigt keine Gnade!

Die Verkehrspolizei Feucht hat in verschiedenen Geschwindigkeitsmessungen zahlreiche Temposünder festgestellt. In Greding, Allersberg und Hilpoltstein wurden an einem Mittwoch zwischen 7:36 und 12:10 Uhr auf der Staatsstraße 2227 insgesamt 330 Fahrzeuge überprüft. Dabei überschritten zehn Fahrer die angegebene Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Der schnellste Fahrer wurde mit 99 km/h gemessen.

Zusätzlich fanden Messungen auf der Staatsstraße 2402 von Seligenporten in Richtung Allersberg am gleichen Mittwoch zwischen 7:41 und 12:35 Uhr statt. Hier wurden elf Geschwindigkeitsverstöße verzeichnet, wobei die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h bis um 16 km/h überschritten wurde. Am darauffolgenden Donnerstag kam es dann zwischen 7:48 und 12:35 Uhr auf der Kreisstraße RH24, Pyras in Richtung Hofstetten, zu 17 Geschwindigkeitsübertretungen. Die Höchstgeschwindigkeit auf dieser Strecke lag bei 70 km/h, und der schnellste Fahrer wurde mit 107 km/h gemessen, wie Donaukurier berichtete.

Massive Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der A 9

Zusätzlich wurden am 15. Februar 2024 auf der A 9 in Richtung München, nahe Feucht, umfangreiche Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Dabei fiel ein 58-jähriger Fahrer auf, der mit 184 km/h unterwegs war, während nur 100 km/h erlaubt sind. Im Baustellenbereich fuhr er sogar 130 km/h bei maximal erlaubten 80 km/h. Für ihn wurde eine Sicherheitsleistung von über 1500 Euro fällig, da er keinen deutschen Wohnsitz hat; ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.

Ein weiterer Raser, 44 Jahre alt, wurde mit 194 km/h gemessen bei erlaubten 100 km/h, was 84 km/h über der zulässigen Geschwindigkeit liegt, nach Abzug der Toleranz. Auch er musste eine Sicherheitsleistung von etwa 1400 Euro bezahlen, wie N-Land berichtete.