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Am 12. Januar 2025 wurden die Anwohner von Traben-Trarbach im Landkreis Bernkastel-Wittlich mit den Folgen eines jüngsten Hochwassers konfrontiert. Laut einem Bericht von Wochenspiegel Live betont Jörg Teusch vom Bau- und Servicebetrieb der Stadt (BKI) die Dringlichkeit, den Schlamm sofort zu entfernen, um eine Verfestigung zu vermeiden. „Trocknender Schlamm wird fest und ähnelt Beton, was die Entfernung erschwert“, so Teusch. Um dem entgegenzuwirken, werden leistungsstarke Pumpen eingesetzt, die Wasser aus der Mosel abpumpen, um den Schlamm von den Straßen zu spülen. Zusätzlich unterstützen zwei Kehrbesen die Arbeiten, indem sie den Schlamm auflockern.
Die Anwohner von Traben-Trarbach zeigten sich dankbar für den schnellen Einsatz des Bauhofs. Eine Anwohnerin äußerte, dass die Stadt schnell reagiert habe, was ein positives Gefühl vermittelt. Dieser Vorfall verdeutlicht die Herausforderungen, denen Städte entlang der Mosel gegenüberstehen, während der Schutz vor Hochwasser eine zentrale Aufgabe für die Region bleibt.
Vorbereitung auf weitere Hochwasserereignisse
Aufgrund des hohen Wasserpegels wurde keine Verteilung von Sandsäcken vorgenommen. Die Feuerwehr informierte Anwohner und Besucher, ihre Fahrzeuge vom Mosel-Vorgelände zu entfernen und Garagen zu leeren sowie zu öffnen. Dies war besonders wichtig, da viele Menschen aufgrund des verlängerten Wochenendes und des anhaltenden Tourismus in der Region anwesend waren. Campingplätze in der Umgebung wurden ebenfalls geräumt, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.