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Giannikis verspricht Besserung für Löwen nach bitteren Testspiel-Niederlagen!

Agis Giannikis, Trainer des TSV 1860 München, hat sich nach dem verlorenen Jahresfinale gegen Aue (1:3) zu den jüngsten Leistungen seiner Mannschaft geäußert. Er zeigt sich optimistisch für das Jahr 2025, da er von einer positiven Entwicklung aufgrund von mehr Erfahrung und einem zusammengewachsenen Team ausgeht. Die Löwen haben kürzlich zwei Testspiele gegen Jahn Regensburg (1:2) und Greuther Fürth (2:3) verloren.

Die Defensive der Münchner zeigt sich stabil, während die Offensive noch unberechenbar bleibt. Giannikis ist weiterhin auf der Suche nach einer festen Stammformation, um für das kommende Spiel gegen Saarbrücken gerüstet zu sein. Besondere Personalsorgen plagen das Team, da Stammspieler wie Jesper Verlaat, Raphael Schifferl und Mittelfeldspieler Thore Jacobsen verletzungsbedingt ausfielen. Julian Guttau, der beste Offensivspieler, saß dabei zunächst auf der Bank.

Analyse der Testspiele

Im ersten Testspiel gegen Jahn Regensburg, das mit 1:2 endete, gelang dem TSV 1860 durch ein Eigentor von Andreas Geipl (39. Minute) der zwischenzeitliche Ausgleich. Die Tore für Regensburg erzielten Eric Hottmann (35. Minute) und Bryan Hein (77. Minute). Trotz der Niederlage bewertete Giannikis die Leistung seiner Mannschaft als besser, als das Endergebnis vermuten lassen würde. Er betonte, dass das Spiel unter „sehr schweren Bedingungen“ stattfand und als „fehlerbehaftet“ galt.

Giannikis kritisierte einen Elfmeter, der aus einem Ballverlust resultierte, und sieht Potenzial für mehr offensivere Aktionen. Zudem wurde ein Fehler des eingewechselten Torwarts Rene Vollath, der zum Ausgleich führte, hervorgehoben. Unter den jungen Spielern schätzte Giannikis die Leistungen von Emre Erdogan, Finn Fuchs und Mike Gevorgyan, die wertvolle Erfahrungen sammeln konnten. Er mahnte jedoch an, dass sie an ihrer Gewissenhaftigkeit und Aufgabenerfüllung arbeiten müssen.

Im Abwehrverbund setzte Giannikis auf eine Dreierkette, bestehend aus Max Reinthaler, Lukas Reich und Leroy Kwadwo, während Florian Bähr als Linksverteidiger agierte und das Mittelfeld unterstützte. Trotz der wechselnden Bedingungen bleibe Marco Hiller die Nummer eins im Tor des TSV 1860 München.