
Am 12. Januar 2025 hat ein 38-jähriger Comedian mit seinem aktuellen Programm für Aufsehen gesorgt. Laut main-echo.de zeigt der Künstler ein sympathisches Auftreten und viel Selbstironie. Mit zwei Jahren Lehrerfahrung nutzt er seinen Background, um das Publikum unterhaltsam zu fesseln, auch wenn der Erkenntnisgewinn seines Programmes als eher gering eingeschätzt wird.
Die Höhepunkte des Abends umfassten brillante Rezensionen eigener Werke, die sich zwischen Lob und harscher Kritik bewegten, sowie witzige Publikumsabfragen. Eine amüsante Frage zu Pärchenabenden und dem Alter der Anwesenden führte zu mehr Outings von über 50-Jährigen als unter 30-Jährigen. Der Comedian erzielte zudem 276 Punkte beim IQ-Test für Hunde und bezeichnete sich selbst als „hochbegabt“, jedoch „zu bescheiden, um es auszuleben“. Ein weiteres Highlight waren die Telefongespräche mit seiner Mutter in Griechenland, deren drastische Urteile langfristige Folgen beim Comedian haben könnten.
Dadaistische Elemente im Programm
In seinem Programm sind zudem Anzeichen von Dadaismus zu entdecken. So verwendete der Comedian unter anderem den Neologismus „Meinungstourette“. Der Dadaismus ist bekannt dafür, konventionelle Kunstformen zu untergraben, was laut gedichteseele.com eine avantgardistische Bewegung aus der Zeit des Ersten Weltkriegs darstellt. Dadaistische Gedichte zeichnen sich durch experimentelle und absurde Elemente aus und unterlaufen die Regeln der traditionellen Poesie.
Zum Ende des Abends stellte der Comedian die Frage, warum sein Name nicht bei Wikipedia unter den „Söhnen und Töchtern“ der Stadt Bretten aufgeführt sei, und sorgte damit für weitere Lacher im Publikum.