
Der Beirat Burglesum hat auf seiner letzten Sitzung zahlreiche Themen behandelt, die für die künftige Entwicklung des Stadtteils von Bedeutung sind. Die nächste Sitzung findet am 21. Januar 2025 statt, an der neben den Sitzungsteilnehmern auch Olaf Bull, Staatsrat, sowie Vertreter der Polizei anwesend sein werden. Die Tagesordnung umfasst unter anderem Schulbauprojekte für die neue Grundschule und Ober Schule Lesum.
Zu den diskutierten Themen gehören auch die Entwicklungen an der Berufsschule Bördestraße sowie der Paul-Goldschmidt-Schule. Zudem wird die Gründung einer neuen Oberschule in Grambke in Erwägung gezogen. Die Planungen für die Grundschule Grambke werden in der zweiten Jahreshälfte behandelt, wenn die umfassende Schulstandortplanung vorgestellt wird. Außerdem stehen die Schulsportmöglichkeiten auf der Agenda, insbesondere der Zustand der Halle der Grundschule Grambke.
Polizei und Bauprojekte im Fokus
Der Beirat plant eine ausführliche Diskussion über die Zukunft des Lesumer Polizeireviers und das historische Polizeigebäude. Es wird angestrebt, dass das Polizeirevier in der Hindenburgstraße 32 verbleibt und das Gebäude weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich bleibt.
In der vorangegangenen Sitzung wurden zudem mehrere Bauvorhaben behandelt, darunter das Bauprojekt an der Friedensheimer Straße in Grambke sowie das Projekt „Lesumblick“ in Burg. Auch die Entwicklung des ehemaligen Obi-Geländes an der Stader Landstraße in Burgdamm und die Umgestaltung des Friedehorst-Areals zum Eldon-Burke-Quartier wurden angesprochen. Weiterführend wird das Thema kommunale Wärmeplanung in Betracht gezogen, um passende Konzepte für den Stadtteil zu entwickeln.
Ein weiteres Thema ist die Diskussion über Freiluftpartys, um einen Ausgleich zwischen den Feiernden und den Anwohnern zu finden. Außerdem wird auf die Ergebnisse des Fußverkehrs-Checks gewartet, der die Sicherheit der Fußwege zwischen Am Heidbergstift, Bördestraße und Rotdornallee evaluieren soll. Des Weiteren ist die Umgestaltung des Helsingborger Platzes in Marßel geplant, mit konkreten Maßnahmen zur Entsiegelung von 500 Quadratmetern, der Schaffung einer Grünfläche sowie der Installation von Sitzblöcken und Spielgeräten.
Am 14. September 2025 wird im Rahmen des öffentlichen Katastrophenschutz-Tags unter dem Titel „Lesumer Blaulichthafen“ am Lesumhafen eine Präsentation von Hilfsorganisationen stattfinden. Der Beirat hat für 2025 Mittel aus einem Budget von über 73.000 Euro für Projekte und Kulturveranstaltungen im Stadtteil eingeplant.
Für weitere Informationen über den Stadtteil Burglesum und aktuelle Themen können Interessierte die Webseite des Ortsamtes Burglesum besuchen. Dort stehen auch Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung, um persönliche Beratung während der Öffnungszeiten zu erhalten.