Ein 67-Jähriger hat in einem Mehrfamilienhaus in Aalen ein Feuer entfacht, als er in seinem Keller kochen wollte. Der Vorfall, der sich am Mittwoch ereignete, begann, als der Mann mehrere kleine Holzscheite entzündete. Nachdem viel Rauch aufstieg, löschte der Senior das Feuer eigenständig. Dennoch bemerkten andere Hausbewohner den aufkommenden Rauch und alarmierten die Feuerwehr. Laut Angaben der Polizei entstanden durch das Feuer keine Schäden.
Dieser Vorfall erinnert an einen ähnlichen Kellerbrand, der am 12. Januar 2025 in Wiesloch im Rhein-Neckar-Kreis stattfand. Bei diesem Brand wurden 65 Menschen vorübergehend in Sicherheit gebracht, teils wurden Drehleitern eingesetzt, um die Bewohner aus dem stark verqualmten Gebäude zu evakuieren. Einige Bewohner konnten jedoch in ihren Wohnungen bleiben. Die Evakuierten wurden vorübergehend in einer Sporthalle untergebracht und konnten am Morgen nach der Lüftung des Gebäudes zurückkehren. Es wurden keine Verletzten gemeldet, während die Polizei die Ermittlungen zur Ursache des Feuers und zur Schadenshöhe aufgenommen hat. Wie ZVW berichtete, ist der Aalen-Vorfall jedoch nicht mit einem Schadensbild verbunden.
Beide Ereignisse verdeutlichen die Risiken, die mit offenen Flammen im Wohnbereich verbunden sind, und die Bedeutung einer schnellen Reaktion im Brandfall.
