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Am 16. Januar 2025 ereignete sich auf der A7 bei Göttingen in Fahrtrichtung Kassel ein schwerer Verkehrsunfall, der zu einer umfassenden Sperrung der Autobahn führte. Ein Kleintransporter kollidierte mit einem Lastwagen, wobei der Beifahrer des Kleintransporters trotz Wiederbelebungsversuchen verstarb. Der Fahrer wurde mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Unfall ereignete sich in der Höhe des Fachklinikums Tiefenbrunn, zwischen der Anschlussstelle Göttingen und der Raststätte Göttingen. Der Kleintransporter stammte aus Erfurt, Thüringen, und es wird vermutet, dass eine hohe Geschwindigkeit des Transporters beim Auffahren auf den Lastwagen die Unfallursache war. Bei der Kollision riss die Ladebordwand des Lastwagens komplett ab, während dessen Fahrer unverletzt blieb.
Rettungsmaßnahmen und Verkehrssituation
Am Unfallort waren Einsatzkräfte vor Ort, und ein Rettungshubschrauber wurde angefordert. Die Insassen des Kleintransporters mussten von der Feuerwehr befreit werden. Der Verkehr wurde ab der Anschlussstelle Göttingen-Nord umgeleitet, was zu einem rund fünf Kilometer langen Stau führte. Aktuell gibt es keine Angaben zur voraussichtlichen Dauer der Sperrung.
Polizei und Autobahnpolizei appellieren eindringlich an die Verkehrsteilnehmenden, eine Rettungsgasse zu bilden und diese freizuhalten, um den Einsatzkräften die Arbeit zu erleichtern. Die Situation bleibt angespannt, und das Verkehrsaufkommen in der Region ist erheblich betroffen.
Für weitere Informationen zu dem Vorfall berichten sowohl NDR als auch HNA über den schweren Unfall und die aktuellen Entwicklungen vor Ort.