Stade

VfL Güldenstern Stade: Mit Siegeswille zurück in die Landesliga!

Am 17. Januar 2025 blickt der VfL Güldenstern Stade auf eine erfolgreiche Saison in der Bezirksliga zurück, die nach dem Abstieg aus der Landesliga begonnen hat. Nach 16 Siegen und nur einer Niederlage hat die Mannschaft derzeit 12 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten und ein Spiel im Rückstand. Das Ziel ist klar: der Wiederaufstieg in die Landesliga. Der sportliche Leiter Niels Gramkow drückt seine Zufriedenheit über den aktuellen Tabellenstand und die Punkteausbeute aus.

In den letzten Wochen standen mehrere erfreuliche Entwicklungen an. Spieler Dave Vollmers kehrt nach seiner Verletzung zurück, und auch die Rückkehr von Raffi Hitzwebel und Nico Wiegmann wird erwartet. Die Vorbereitung auf die Rückrunde begann am 7. Januar, und im Rahmen dieser Vorbereitung sind mehrere Spiele geplant. Zudem nahm das Team erfolgreich am Sparkasse Stade-Altes Land-Cup in der Halle teil. Die interne Stimmung nach der Hinrunde ist positiv, wobei der Verein eine bescheidene Herangehensweise betont.

Rückblick und Ausblick auf die kommende Saison

Der VfL Güldenstern Stade war nach dem letzten Spieltag offiziell aus der Landesliga abgestiegen und hat sich daraufhin auf die neue Herausforderung in der Bezirksliga vorbereitet. Niels Gramkow erläuterte, dass der Verein realistisch die aktuelle Tabelle und das Restprogramm betrachtet hat. Trainer Matthias Quadt kritisierte die Teamleistung in entscheidenden Situationen und forderte mehr Selbstvertrauen sowie Team-Einheit, um in der kommenden Saison erfolgreich zu sein.

Aktuell umfasst der Kader für die Bezirksligasaison 24 Spieler, darunter haben bereits sechs Akteure den Verein verlassen, darunter die erfahrenen Jeremy Faruke und Philipp Waschkau. Fünf neue Spieler wurden engagiert, und weitere Transfers sind in Planung. Die zweite Mannschaft des VfL belegt den zweiten Platz in der Kreisliga und hat Talente, die für die erste Mannschaft interessant sind. Der Verein verfolgt mit Nachdruck das Ziel, sofort wieder in die Landesliga aufzusteigen, ähnlich wie nach dem Abstieg im Jahr 2013, als der VfL ebenfalls erfolgreich den Wiederaufstieg schaffte. Quadt hebt hervor, dass die Gegner in der Bezirksliga stärker und körperbetonter auftreten werden und dass der VfL offensiver und ausgewogener spielen muss, um der Favoritenrolle gerecht zu werden.