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Feuer im Mehrfamilienhaus: Akku-Defekt verletzt sechs Personen!

Am Samstag, dem 11. Januar, kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Feldstraße in Heiligenhafen. Der Vorfall ereignete sich um 9 Uhr und führte zu einem Großeinsatz der Feuerwehren aus Heiligenhafen und Oldenburg. Bei dem Brand wurden sechs Personen leicht verletzt. Die Feuerwehr setzte Fluchthauben ein, um einige der Verletzten zu retten.

Die Brandursache wurde als technischer Defekt eines Akkus in einem Kinderspielfahrzeug identifiziert. Fremdverschulden wurde ausgeschlossen. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Kriminalpolizei Oldenburg durchgeführt. Ein Brandgutachter des Landeskriminalamtes war am Donnerstag zur Brandortsbegehung vor Ort.

Auswirkungen des Brands

Der Kellerraum, in dem der Brand ausbrach, brannte in voller Ausdehnung, sodass giftige Rauchgase den Bewohnern den Fluchtweg abschnitten. Vier Frauen, darunter eine ältere Dame, die auf eine Gehhilfe angewiesen war, mussten aus dem Gebäude gerettet werden. Aufgrund der Situation wurde die Feuerwehr Oldenburg nachalarmiert, um zusätzliche Atemschutzgeräteträger bereitzustellen.

Obwohl die Einsatzkräfte den Brand schnell unter Kontrolle bringen konnten, waren aufwendige Nachlöscharbeiten erforderlich. Die Feuerwehr benötigte bis in die Nacht zum Sonntag, um das Brandgut, das etwa vier Kubikmeter betrug, aus dem Keller zu entfernen. Die Schadenshöhe wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt.

Insgesamt bestätigten sowohl [shz.de](https://www.shz.de/lokales/eutin-ostholstein/artikel/heiligenhafen-defekter-akku-loeste-feuer-in-mehrfamilienhaus-aus-48242021) als auch [kreiszeitung.de](https://www.kreiszeitung.de/lokales/schleswig-holstein/heiligenhafen/brandursache-nach-kellerbrand-in-heiligenhafen-geklaert-93520916.html) die oben genannten Informationen und gaben an, dass die Ermittlungen der Kriminalpolizei weiterhin in Gang sind.