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Wahlergebnisse 2025: Oldenburg – Ammerland im Fokus der Wahlurnen!

Am 23. Februar 2025 wählten die Bürger in Deutschland den 21. Deutschen Bundestag. Die Wahllokale waren von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Den Wählern standen zwei Stimmen zur Verfügung: eine Erststimme für Direktkandidaten und eine Zweitstimme für Parteien. Der Artikel von Augsburger Allgemeine bietet einen Überblick über die Wahlergebnisse im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland nach der Auszählung.

Der Wahlkreis Oldenburg – Ammerland umfasst die kreisfreie Stadt Oldenburg sowie den Landkreis Ammerland, zu dem die Orte Apen, Bad Zwischenahn, Edewecht, Rastede, Westerstede und Wiefelstede gehören. Bei der Bundestagswahl 2021 erhielt Dennis Rohde von der SPD 38,2% der Erststimmen, gefolgt von Susanne Menge (GRÜNE) mit 20,4% und Stephan Albani (CDU) mit 19,9%. Bei den Zweitstimmen lag die SPD mit 32,0% vorne, gefolgt von den GRÜNEN mit 23,7% und der CDU mit 18,6%.

Vorläufige Ergebnisse der Bundestagswahl 2025

Die vorläufigen Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 zeigen eine Wahlbeteiligung von 84,6%, was einem Anstieg von 8,7 Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Wahl entspricht, wie Zeit Online berichtete. Die Stimmenverteilung im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland ergab folgendes Bild:

  • CDU: 23,9% (+5,3)
  • SPD: 23,8% (−8,2)
  • Grüne: 16,5% (−7,2)
  • AfD: 12,9% (+7,7)
  • Linke: 11,2% (+6,4)
  • FDP: 4,4% (−5,8)
  • BSW: 3,8%

Der Kandidat der SPD, Dennis Rohde, erhielt 34,4% der Erststimmen. Der zweitplatzierte Stephan Albani von der CDU kam auf 24,0% der Erststimmen. Weitere Kandidaten und ihre Stimmenanteile waren: Alaa Alhamwi (Grüne) mit 14,9%, Andreas Paul (AfD) mit 13,0%, Arne Brix (Linke) mit 8,1%, Carsten Helms (FDP) mit 3,1%, Andreas Werner (Volt) mit 1,4% und Hero Stroman (Freie Wähler) mit 1,1%.

Die vorläufigen Gesamtergebnisse im Wahlkreis zeigen auch einen Vergleich mit bundesweiten Ergebnissen. So erhielt die CDU/Union in Deutschland 28,5% der Stimmen, während die SPD auf 16,4% kam. Die Wahlrechtsreform für 2024, die eine Reduzierung der Sitze im Bundestag auf 630 vorsieht und die Sitzverteilung ausschließlich auf Zweitstimmen basieren lässt, wurde ebenfalls angekündigt.