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Die Geschichte von Schwester M. Elbertina, die am 9. Januar 2025 im Altenheim St. Marien der Armen Schulschwestern in Mallersdorf im Alter von 95 Jahren verstarb, wird in Forchheim hochgeschätzt. Schwester Elbertina, geboren als Richlinda Habereder am 13. Mai 1929 in Straß, Landkreis Passau, war das siebte von acht Kindern. Nachdem sie eine Lehre als Damenschneiderin abgeschlossen hatte, bat sie im Jahr 1948 um Aufnahme im Kloster.
Von 1953 bis zur Auflösung des Forchheimer Konvents im Jahr 1990 arbeitete sie als OP-Schwester im städtischen Krankenhaus Forchheim. Hier spielte sie eine entscheidende Rolle beim Aufbau des OP-Bereichs, unter der Leitung von Chefarzt Dr. Gsänger, der sie als seine „rechte Hand“ bezeichnete. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Krankenhaus im Jahr 1991 hielt Dr. Gsänger regelmäßigen Kontakt zu ihr. 1958 legte Schwester Elbertina ihre Ewige Profess ab und setzte ihren Dienst nach der Schließung des Konvents in Forchheim in der Betreuung von Kurgästen im Kneippianum von Bad Wörishofen fort.
Würdigung und Beisetzung
Schwester Elbertina wurde für ihr offenes, kontaktfreudiges Wesen und ihre frohe Natur von ihren Mitmenschen geschätzt. Die Beisetzung fand auf dem Klosterfriedhof statt, und die Stadt Forchheim verabschiedete sich mit einem Blumengebinde von der langjährigen Mitarbeiterin.
Zudem ist das städtische Krankenhaus in Forchheim bekannt für seine [moderne Hilfe in Gynäkologie und Geburtshilfe](https://www.klinikumforchheim.de/abteilungen-experten/kliniken/klinik-fuer-frauenheilkunde-und-geburtshilfe/). Die gynäkologische Abteilung deckt das gesamte operative Spektrum ab und hat große Erfahrung im Umgang mit weiblichen Krebserkrankungen. Werdende Mütter profitieren von einer umfassenden Betreuung durch erfahrene Hebammen und Ärzte. Die Klinik bietet moderne, helle Entbindungsräume, die eine freundliche und familiäre Atmosphäre schaffen. Die Abteilung ist nach AGUB II zertifiziert und anerkannt als Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft e. V.