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Arktische Kältewelle erfasst Bayern: Der brutalste Winter naht!

Die aktuelle Wetterlage in Bayern ist geprägt von eisiger Kälte mit zweistelligen Minusgraden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet strengen Frost zwischen -10 °C und -13 °C im Osten Bayerns, während in schneebedeckten Gebieten Temperaturen bis zu -15 °C erwartet werden, wie Merkur berichtet.

Der DWD warnt vor strengem Frost von Mittwochabend bis Donnerstagvormittag, insbesondere in den betroffenen Regionen Passau, Cham, Amberg-Sulzbach, Kulmbach und Rhön-Grabfeld. Dabei besteht die Gefahr von Frostschäden, Unterkühlung bei längerem Aufenthalt im Freien sowie einfrierenden Wasserleitungen. Es wird geraten, Frostschutzmaßnahmen zu ergreifen und längere Aufenthalte im Freien zu vermeiden.

Erwartungen für die kommenden Tage

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wird Regen erwartet, was lokal zu Glatteis führen könnte. Am Freitagmorgen rechnet der DWD im östlichen Bayern mit Unwettern und extremer Glätte. Am Freitagnachmittag wird hingegen ein Temperaturanstieg auf bis zu 13 °C im Allgäu vorausgesagt, was einen Temperaturunterschied von bis zu 27 Grad innerhalb weniger Tage zur Folge hat.

Für das Wochenende werden milde Temperaturen zwischen 7 und 13 Grad prognostiziert. Das Wetter bleibt bis Ende Februar überwiegend mild und trocken, mit Ausnahme von wenigen Tropfen in Unterfranken. In München wurden aufgrund eines Terroranschlags die Faschingsumzüge abgesagt.

Zusätzlich warnen Wissenschaftler vor einer möglichen historischen Kältewelle in Europa Anfang 2025, wie Das Wetter berichtet. Prognosen deuten auf extreme Temperaturen unter -20 °C, anhaltende Schneefälle und monatelangen Frost hin. Der Fokus liegt auf dem Polarwirbel, dessen Instabilität eisige Luft aus der Arktis nach Europa bringen könnte.

Die Experten warnen vor möglichen Folgen wie langanhaltendem Frost, Eisstürmen und dramatischen Temperatursenkungen. Europäische Länder sind nicht ausreichend auf einen derartigen Winter vorbereitet, insbesondere in den wärmeren Regionen, was Probleme wie eingefrorene Wasserleitungen, überlastete Stromnetze und unterbrochene Verkehrswege zur Folge haben könnte. Es wird geraten, gut isolierte Häuser zu haben, Winterreifen zu verwenden und Vorräte an Lebensmitteln und Heizmaterial anzulegen. Unternehmen sollten Notfallpläne erstellen, um Betriebsausfälle zu minimieren.